Österreich

Islamische Volksschule plus Gymnasium für Floridsdorf

Heute Redaktion
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Bild: WIFF

Die "Private Islamische Volksschule" übersiedelt mit Beginn des neuen Schuljahres vom 15. Bezirk nach Floridsdorf. Zusätzlich soll ab Herbst auch ein Gymnasium entstehen. Die Initiative "Wir für Floridsdorf" (WIFF) stellt sich gegen das Projekt, da man ein Verkehrschaos befürchtet und der Standort für Kinder ungeeignet sei.

Die "Private Islamische Volksschule" übersiedelt mit Beginn des neuen Schuljahres vom 15. Bezirk nach Floridsdorf. Zusätzlich soll ab Herbst auch ein Gymnasium entstehen. Die Initiative "Wir für Floridsdorf" (WIFF) stellt sich gegen das Projekt, da man ein Verkehrschaos befürchtet und der Standort für Kinder ungeeignet sei.

"Der Standort an der Pragerstraße ist für eine solche Mega-Schule komplett ungeeignet, weil er direkt an einer Hauptverkehrsstraße ohne jede schuladäquate Infrastruktur liegt.", begründet WIFF die Kritik am neuen Standort für das Gymnasium Ecke Pragerstraße 124 / Guschelbauergasse. Damit entstehe in Floridsdorf "plötzlich ein Mega-Islam-Schulen-Campus" mit 400 Kindern, beklagt die Initiative. Kritiksiert wird vor allem, dass es keine Grünfläche gebe, das Gebäuse ganztägig direkter Sonnenbestrahlung ausgesetzt sei und die Schule an einer Hauptverkehrsstraße stehen wird.

"Abgesehen von den zu erwartenden Verkehrsbeeinträchtigungen ist es den Schulkindern unzumutbar, bei massiven Lärmbelästigungen durch Pkw, Lkw, Busse und Straßenbahn unterrichtet zu werden. Dies würde bedeuten, dass auch während der heißen Jahreszeit die Fenster der Klassenzimmer geschlossen bleiben müssen, wodurch es durchaus zu Gesundheitsschäden kommen könnte”.