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Islands Präsident bricht sich Nase in Badewanne

Gudni Johannesson hat sich ein heißes Bad gegönnt – und wurde ohnmächtig.

Heute Redaktion
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Ein Bad hat sich für Islands Präsidenten Gudni Johannesson als zu heiß entpuppt.
Ein Bad hat sich für Islands Präsidenten Gudni Johannesson als zu heiß entpuppt.
Bild: picturedesk.com

Für den isländischen Präsidenten hat ein Entspannungsbad mit einer gebrochenen Nase geendet: "Ein warmes und gemütliches Bad hat sich gestern Abend als zu heiß und gemütlich entpuppt", schrieb Gudni Johannesson auf Facebook. Johannesson wurde ohnmächtig, fiel aufs Gesicht und brach sich die Nase.

Der Präsident wurde nach eigenen Worten sofort ins Krankenhaus gebracht und genäht. Inzwischen gehe es ihm wieder gut.

Beliebt in der Bevölkerung

In dem Land mit nur 345'000 Einwohnern kommt dem Präsidenten eher eine repräsentative Funktion zu. Seit seiner Wahl im Juni 2016 erfreut sich Johannesson großer Beliebtheit in der Bevölkerung.

Besonders sein euphorischer Jubel während der Fußball-EM 2016 ist vielen im Gedächtnis geblieben – der Staatspräsident verpasste kein einziges Spiel seines Landes. Island bereitet sich zurzeit auf die kurzfristig angesetzten Parlamentswahl am 28. Oktober vor. Der amtierende Ministerpräsident Bjarni Benediksson hatte im September seinen Rücktritt eingereicht, nachdem seine Regierung ihre Ein-Stimmen-Mehrheit verloren hatte.

(red)