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Israel kämpft gegen angebliche "Feuer-Intifada"

Heute Redaktion
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Seit Tagen wüten in Israel heftige Brände. Zehntausende Menschen mussten aus ihren Häusern flüchten, alleine in der Hafenstadt Haifa sind 75.000 Personen betroffen - ein Viertel der Bevölkerung. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu spricht von "Terror".

Seit Tagen wüten in Israel heftige Brände. Zehntausende Menschen mussten aus ihren Häusern flüchten, alleine in der Hafenstadt Haifa sind 75.000 Personen betroffen - ein Viertel der Bevölkerung. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu spricht von "Terror".
Bereits zwölf Personen wurden unter Verdacht der Brandstiftung festgenommen. Ein weiterer Festgenommener hatte auf Facebook zu weiteren Brandlegungen aufgerufen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete die Brände als "Terror", israelische Medien sprachen gar von einer "Feuer-Intifada". Am Freitag ging die Polizei Hinweisen nach, wonach zwei Palästinenser in der Nacht Feuer gelegt hätten. 

Auch, wenn sich die Lage am Freitag langsam entspannte, dürfte es noch Tage dauern, bis die Feuer gelöscht sind. Tausende Menschen verloren durch die Flammen ihr gesamtes Hab und Gut. Neben der Hafenstadt Haifa waren auch Gebiete nahe Jerusalem und das Westjordanland betroffen.