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Ist das der Grund für die roten Spray-Angriffe?

Heute Redaktion
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Per Flyer beschwören Unbekannte "Radau gegen Schwarz-Blau" herauf, unterdessen verschandeln Sprayer ein historisches Gebäude und ein VP-Zentrum.

Zwei Attacken, die selbe Handschrift: Das Wiener Palais Schönburg und ein ÖVP-Bürgerzentrum wurden am Wochenende mit karminroter Farbe besprüht. Behörden und Politik rätseln nun über die Hintergründe.

Ein "Heute"-Leser will in Wien-Landstraße einen Hinweis gefunden haben. Ein Plakat ruft dort in der Nähe des Donaukanals zu "Radau gegen Schwarz-Blau" auf, bevorzugte Methoden: "Bullen schubsen, sich der Polizei widersetzen, Rechte und Nazis angreifen", aber auch "Farbbomben" und "Graffiti". Begründung: Die Verfasser kreiden der neuen Regierung den "Ausbau der Festung Europa", die Einführung des 12-Stunden-Tages und Kürzungen bei Sozialleistungen an.

Das ÖVP-Büro sowie das Palais Schönburg – ein beliebter Veranstaltungsort auch für politische Parteien – passen somit ins Beuteschema. Es ist außerdem nicht die erste Farbangriff auf das Parteicenter in Rudolfsheim-Fünfhaus: Wie auf dessen Facebook-ersichtlich, wurde das Gebäude bereits im Jahr 2017 besprayt. Derzeit "zieren" die Fassade nicht nur rote Farbspuren, sondern auch die Aufschrift "Scheiß Kurz" und Sticker mit durchgestrichenen Portraits der Regierungsspitze.

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