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Ist Luisa hier? Neuer Code für bedrängte Frauen

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Diese Idee sollte auch in Österreich Schule machen. Der "Frauenhof Münster" startet kurz vor Silvester mit einer neuen Kampagne. Fühlen sich Frauen bedroht oder werden belästigt können sie sich mit der Frage "Ist Luisa hier?" an das Personal wenden. Die geschulten Mitarbeiter alarmieren dann die Polizei.

Diese Idee sollte auch in Österreich Schule machen. Der "Frauenhof Münster" startet kurz vor Silvester mit einer neuen Kampagne. Fühlen sich Frauen bedroht oder werden belästigt, können sie sich mit der Frage "Ist Luisa hier?" an Kellner wenden. Die geschulten Mitarbeiter alarmieren dann die Polizei. 

Wer im Partygewusel sexuell belästigt, bedrängt oder gar verfolgt wird weiß oft nicht wo man Hilfe bekommt. Meistens sehen Passanten eher weg, anstatt zu helfen. Deswegen startete der "Frauenhof Münster" jetzt eine tolle Kampagne. Frauen die sich bedroht fühlen können sich dort einfach an speziell geschulte Mitarbeiter in Bars und Discos wenden. 

Mit der Frage: "Ist Luisa hier?" können Damen versteckten Alarm auslösen. Das Personal bringt die Frauen dann in Sicherheit, entweder werden Freunde verständigt, ein Taxi gerufen oder im schlimmsten Fall sogar die Polizei. 

Besonders zu Silvester sollen sich Frauen so sicher fühlen. Die Idee stammt eigentlich aus England, doch jetzt soll diese Kampagne auch am Festland für Sicherheit sorgen.