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J.J. Abrams lüftet "Star Wars VII"-Geheimnisse

Heute Redaktion
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"Star Wars"-Fans haben ihre Fühler (und Verschwörungstheorien) längst nach "Rogue One" und Episode VIII ausgestreckt, dabei gibt es auch in "Das Erwachen der Macht" noch zahlreiche Geheimnisse zu entdecken. Einige davon hat Regisseur J.J. Abrams nun im Audiokommentar der Home-Release-Version gelüftet.

"Star Wars"-Fans haben ihre Fühler (und Verschwörungstheorien) längst nach "Rogue One" und Episode VIII ausgestreckt, dabei gibt es auch in "Das Erwachen der Macht" noch zahlreiche Geheimnisse zu entdecken. Einige davon hat Regisseur nun im Audiokommentar der Home-Release-Version gelüftet.

hat die Enthüllungen zusammengefasst, wir haben Sie für Euch übersetzt und aufbereitet. 

1. Lukes Lichtschwert

In Episode VII bekommt Rey (). Vielleicht bekommen wir den langen Weg des Lichtschwerts ja noch nachgereicht...

2. BB-8 wurde von einem Puppenspieler gesteuert

CGI kam in Episode VII äußerst selten zum Einsatz. Sogar die Bewegungen des Droiden-Protagonisten BB-8 wurden manuell erzeugt und zwar von Puppenspieler Brian Herring. J.J. Abrams ließ ihn nachträglich aus dem Bild retouchieren und entschuldigte sich im Audiokommentar dafür bei Herring.

3. Apropos CGI...

... im Gegensatz zu den Episoden I bis III kam im siebenten Teil der "Krieg der Sterne"-Saga wirklich wahnsinnig wenig aus dem Computer. Sogar Reys Cruiser war echt, die Räder wurden nachträglich weg retouchiert.

4. Captain Phasmas Look war ursprünglich für Kylo Ren gedacht...

... und J.J. Abrams ist ein großer Fan ihres Outfits. Warum sie trotzdem nur eine Mini-Rolle im Film hatte? "Wir wollten Phasma nicht sterben lassen, weil sie so toll war", erklärte der Regisseur, "aber wir mussten sie loswerden, um unsere Figuren wieder zu Rey führen zu können." Tja, womöglich wird ja Episode VIII phasmatastisch!

5. Kylo Ren richtig hinzubekommen war die größte Verantwortung...

... schließlich ist er quasi der Nachfolger von Darth Vader. In derart große Bösewicht-Fußstapfen zu treten ist nicht leicht. Am Ende entschied man sich dafür, Kylo zum Vader-Fanboy zu machen, um den legendären Sith miteinfließen zu lassen.

6. Die Ähnlichkeiten zwischen den Episoden VII und IV...

... waren Abrams durchaus bewusst. "Wir sind rückwärts gegangen, um vorwärts zu gehen. Wir haben alles getan, das ganz und gar 'Star Wars' ist, um eine Story zu erzählen, in der es nach vorne gehen konnte." Eine zufriedenstellende Erklärung ist das freilich nicht. Allein mit der Lichtschwert-Anfangssequenz (siehe Punkt eins) hätte man sich schon recht eindeutig abgrenzen können. Schade.

7. kam nur zufällig zu seiner Cameo

Der Bond-Darsteller ist in "Das Erwachen der Macht" bekanntlich als (maskierter) Stormtrooper mit einer kleinen Sprechrolle zu sehen. Wie er zu dem Gastauftritt kam? Er bereitete sich gerade in den Londoner Pinewood Studios auf vor, während dort Episode VII gedreht wurde. Abrams hörte, dass er ein großer "Star Wars"-Fan sei und lud ihn ein. So einfach kann's also gehen: Man muss als James Bond gecastet werden, um eine Mini-Rolle in "Krieg der Sterne" zu erhaschen.

8. J.J. Abrams holte sich prominenten Rat

Auf Steven Spielbergs geht etwa die TIE-Fighter-Explosion nachdem Finn und Poe auf Jakku gelandet sind. Ava DuVernay () schlug die Pause im Kampf zwischen Rey und Kylo vor, in der Rey die Macht spürt. John Lasseter trug zu den witzigen Szene von BB-8 bei.

9. war die erste Wahl für Kylo Ren

Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy schlug Driver sofort für die Rolle des Schurken vor. Gecastet wurde zwar trotzdem, am Ende erhielt Driver aber die Rolle. Ähnlich lief es übrigens auch bei der .

10. Eigentlich hätte Leia öfter im Film zu sehen sein sollen...

... aber es wurde entschieden, dass ihr später Auftritt mehr Power habe.