Niederösterreich

Jäger (80) stirbt nach Wildschweinjagd im Wald

Für einen Mann aus dem Bezirk Tulln endete ein Jagdausflug tödlich. Nach dem er ein Wild erlegte, sackte er zusammen. Er starb noch im Wald.

Tanja Horaczek
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Der Mann soll einen Herzinfarkt erlitten haben. (Symbolfoto)
Der Mann soll einen Herzinfarkt erlitten haben. (Symbolfoto)
Bild: picturedesk.com

Fünf Männer waren im Waldgebiet zwischen Meidling im Tal und Unterwölbing (St. Pölten-Land) auf der Jagd. Ein 80-Jähriger hatte Glück und erlegte ein Wildschwein. Während vier der Männer weiter ihres Weges gingen, blieb der Mann aus dem Bezirk Tull noch bei einem Anstand stehen. Was dann passierte, lässt sich schwer rekonstruieren.

50 Einsatzkräfte rückten aus

Doch als die vier Waidmänner wieder zurück kamen, fanden sie den 80-Jährigen laut NÖN am Bauch liegend bewegungslos vor. Sofort setzten sie die Rettungskette in Gang. Neben einem Rettungsteam aus Krems rückte auch die Feuerwehr aus. Da das Gelände sehr schwer zu begehen war, wurden weitere Rettungskräfte angefordert. Rund 50 Helfer machten sich auf dem Weg zum verunfallten Jäger.

Jagdunfall ausgeschlossen

Doch als die Einsatzkräfte bei dem 80-Jährigen ankamen, konnte nur noch sein Tod festgestellt werden. Laut ersten Infos wird ein Herzinfarkt vermutet. Fremdverschulden oder ein Jagdunfall können laut Infos mit Sicherheit ausgeschlossen werden.