Österreich

Jäger schoss Hirsch neben Wohnsiedlung tot

Heute Redaktion
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Wirbel um den Abschuss eines Hirsches nahe einer Wohnsiedlung in Wald im Pinzgau: Ein Jäger schoss abends nur wenige Meter von Häusern entfernt das ortsbekannte Tier. Die Anrainer, die zu dieser Zeit gerade im Freien saßen und den Abend genossen, brachen kurzzeitig in Panik aus. Nun wird der Vorfall Sache der Justiz.

Wirbel um den Abschuss eines Hirsches nahe einer Wohnsiedlung in Wald im Pinzgau: Ein Jäger schoss abends nur wenige Meter von Häusern entfernt das ortsbekannte Tier. Die Anrainer, die zu dieser Zeit gerade im Freien saßen und den Abend genossen, brachen kurzzeitig in Panik aus. Nun wird der Vorfall Sache der Justiz.

Der Vorfall ereignete sich bereits am 4. August um 20 Uhr, wurde jedoch erst jetzt bekannt, berichtet der "ORF Salzburg". Wie jeden Abend soll sich der 16-jährige Hirsch am Waldrand gezeigt haben, der fast direkt an die Wohnsiedlung grenzt. Die Bewohner, die den Abend im Freien genossen, wurden plötzlich durch einen Schuss aufgeschreckt und schrien panisch auf.

Das Tier soll sich blutend noch einige Meter weit geschleppt haben und brach dann tot zusammen. Empört sind die Anrainer vor allem deswegen, weil der Schuss des Jägers aus dem Wald Richtung Wohnsiedlung abgefeuert worden sei. Ein Anrainer zeigte den Zwischenfall an, der Abschlussbericht der Staatsanwaltschaft laute auf Gefährdung der körperlichen Sicherheit.

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