Welt
Jäger wurde von eigenem Hund erschossen
In Russland wurde ein 53-jähriger Mann von seinem Vierbeiner getötet.
Der tragische Unfall ereignete sich im russischen Saratow. Ein 53-jähriger Mann war mit seinem Cousin und dem Hund zur Jagd aufgebrochen. Der aufgeregte Vierbeiner soll sein Herrchen Medienberichten zufolge angesprungen sein, wodurch sich ein Schuss gelöst hat. Das Gewehr hatte der Jäger am Boden stehen, der Lauf war auf seinen Bauch gerichtet.
Der Cousin alarmierte sofort die Einsatzkräfte, die allerdings nichts mehr für den Mann tun konnten. Er starb noch an Ort und Stelle.
Die Ermittlungen durch die Polizei ergaben, dass der Jäger nüchtern war und einen Waffenschein besaß. "Alles war in Ordnung. Es war ein Unfall", berichtet der "Daily Express". Die Polizei geht von keiner Mitschuld durch den Toten aus.
Gefährliche Gegend
Kurioserweise ist dies nicht der erste Vorfall dieser Art im russischen Jagdgebiet an der Wolga. Schon 2012 machte eine ähnliche Nachricht Schlagzeilen. Auch damals hatte ein Hund einen Mann erschossen. Der Tierhalter musste sich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten.
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(red)