Österreich

Jahrelanger Streit um Stadthallenbad beendet

Heute Redaktion
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Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder. Der jahrelange Gerichtsstreit zwischen Generalplaner und der Stadt Wien rund um das Stadthallenbad wurde beigelegt. Die Konfliktparteien sollen eine außergerichtliche Einigung erzielt haben.

 

Am Montag haben sowohl das Büro von Sportstadtrat Andreas Mailath-Pokorny als auch Generalplaner Georg Driendl der "Wiener Zeitung" bestätigt, in der Causa eine Einigung gefunden zu haben. Einzelheiten zu der Übereinkunft wurden allerdings nicht bekanntgegeben.

Mehrere Jahre zogen sich die Streitigkeite, die von Klagen und Millionenforderungen begleitet worden waren, dahin. Im Jahr 2011 hätte das Bad nach einer Generalrenovierung neu eröffnet werden sollen. Doch kurz vor der geplanten Eröffnung verhängte die Stadt damals einen Baustopp, unter anderem wegen undichter Becken.

In der Folge schoben sich Stadt und Generalplaner in der Schuldfrage gegenseitig den schwarzen Peter zu. Keiner wollte die Verantwortung der Mängel tragen. Nun einigte man sich außergerichtlich.