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Jan Delay tut Nazi-Sager gegen Heino leid

Heute Redaktion
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Dem Deutschrapper Jan Delay tut es leid, den Volksmusik-Star Heino als "Nazi" bezeichnet zu haben. In der ZDF-Sendung "Aspekte" sagte er am Freitagabend: "Natürlich bereue ich das". Darüber hinaus hielt sich der Hamburger Sänger aber bedeckt: "Ich sage dazu jetzt nichts außer, dass ich mich ein bisschen im Ton vergriffen habe", erklärte er laut einer ZDF-Mitteilung.

Dem Deutschrapper Jan Delay tut es leid, den zu haben. In der ZDF-Sendung "Aspekte" sagte er am Freitagabend: "Natürlich bereue ich das". Darüber hinaus hielt sich der Hamburger Sänger aber bedeckt: "Ich sage dazu jetzt nichts außer, dass ich mich ein bisschen im Ton vergriffen habe", erklärte er laut einer ZDF-Mitteilung.

Er sei wohl verbal übers Ziel hinaus geschossen, erklärte der Sänger demnach. Heino hatte den Vorwurf weit von sich gewiesen und erstattete Anzeige wegen Beleidigung, übler Nachrede und Verleumdung gegen Delay. Dieser hatte sich in der österreichischen Zeitung "Die Presse" zu Heino geäußert. Etliche Kollegen von Heino, darunter Roberto Blanco, hatten ihn gegen die Beschimpfung in Schutz genommen.

Schlagerstar Roberto Blanco (76) betonte, er lege seine Hand ins Feuer, dass der 75-jährige Heino kein Nazi sei: "Seit Jahrzehnten sind wir eng befreundet. Heino ist mein weißer Bruder, ich bin sein schwarzer Bruder." "Ich bin 1938 geboren, ich habe meinen Vater selbst im Krieg verloren, und da kann ich von daher schon gar kein Nazi sein", sagte Heino dem Rundfunksender NDR 90,3, "und wenn wirklich einer das behauptet, dann muss ich Strafanzeige stellen".

Jan Delay am Frequency & im Gasometer

Am 14.-16. August spielt Jan Delay mit Disko No. 1 am Frequency in St. Pölten. Am 2. Oktober bespielt Jan Delay das Wiener Gasometer.