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Japan jubelt über unsere Staatsoper

Heute Redaktion
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Kein Grund für Bescheidenheit: "Ja wir waren so gut. Diesen Applaus haben sich alle verdient." Am Samstag feierte die Staatsoper mit "Le nozze di Figaro" Premiere in Tokio.

Kein Grund für Bescheidenheit: "Ja wir waren so gut. Diesen Applaus haben sich alle verdient." Am Samstag feierte die Staatsoper mit "Le nozze di Figaro" Premiere in Tokio.

Beim zeigen sich Sylvia Schwartz und Zoryana Kushpler begeistert vom japanischen Publikum: "Die Wiener sind ein wenig reservierter." Die Oper ist noch bis 6.11. in Japan.



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Staatsoper goes Asia

Die Wiener Staatsoper gastiert in Tokio mit "Salome" und in Yokohama mit "Le nozze di Figaro". Und diese Chance lassen sich die Japaner nicht entgehen. Selbst dann nicht, wenn eine Karte circa 590 Euro kostet.

In der Kenmin Hall in Yokohama wird das musikalische Meisterwerk von Mozart "Le nozze di Figaro" ingesamt drei Mal aufgeführt. Die japanische Fassung wurde von Jean-Pierre Ponnelle inszeniert, mit Peter Schneider als Dirigent und mit Sängern wie Carlos Alvarez als Graf, Erwin Schrott als Figaro, Barbara Frittoli als Gräfin, Sylvia Schwartz als Susanna und Margerita Gritskova als Cherubino.

Unzählige Opernfans warten nach der Aufführung, wie bei einem Rock-Konzert, auf ihre Stars, um Autogramme zu ergattern.

Doch auch zahlreiche Fotos vor und mit den Plakaten und den asiatischen Fans der Staatsoper wurden und werden wohl noch gemacht. Die Staatsoper gastiert übrigens auch mit "Anna Bolena" und "Die Zauberföte für Kinder" in Japan.

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