Österreich

Student demoliert im Rausch 15 Polizeiautos

Heute Redaktion
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Ein japanischer Student gab zu, 15 Polizeiautos in Urfahr beschädigt zu haben.
Ein japanischer Student gab zu, 15 Polizeiautos in Urfahr beschädigt zu haben.
Bild: Mike Wolf

"Probleme im sozialen Umfeld" hätten einen Studenten dazu veranlasst, Polizeiautos vor einer Dienststelle in Linz-Urfahr zu demolieren. Er ist geständig.

Alles begann im Jänner dieses Jahres. Immer wieder bemerkten Polizisten am Posten Kaarstraße in Urfahr Beschädigungen an den Streifenwagen.

Es dauerte nicht lange, waren auch die Privatautos der Beamten beschädigt. Sie hatten ihre Fahrzeuge in einer Parkplatzbucht direkt neben der im Jänner 2017 neu eröffneten Dienststelle geparkt.

Umgebogene Antennen, Kratzer im Lack, demolierte Spiegel und durch Nägel kaputt gefahrene Reifen – die Beschädigungen waren bei allen 15 Autos gleich. Der Schaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.

Japaner zeigte sich bei Befragungen geständig



Wie sich nach intensiven Ermittlungen jetzt herausstellte, handelt es sich bei dem mutmaßlichen Randalierer um einen Studenten aus Japan. Der 28-Jährige gab vor den Beamten zu, die Autos mutwillig demoliert zu haben.

Als Grund nannte er Schwierigkeiten in seinem sozialen Umfeld. Aufgrund seiner schlechten Sprachkenntnisse sei es immer wieder zur Ablehnung seiner Person gekommen.

Zudem habe er regelmäßig Alkohol konsumiert. Durch die zahlreichen Beschädigungen habe der 28-Jährige, der ganz in der Nähe des Tatorts wohnt, versucht, seine Aggressionen zu kompensieren. Er wird angezeigt.

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    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com

    (mip)