Wirtschaft

Japans McDonald's muss Pommes rationieren

In den japanischen McDonald's-Filialen gibt es derzeit nur mehr kleine Pommes-Portionen. Der Grund dafür liegt an der Westküste der USA.

Heute Redaktion
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Bild: AP

In den japanischen McDonald's-Filialen gibt es derzeit nur mehr kleine Pommes-Portionen. Der Grund dafür liegt an der Westküste der USA.

Der Nachteil einer globalisierten Wirtschaft ist, dass scheinbar unzusammenhängende Ereignisse am anderen Ende des Ozeans sich plötzlich auf den eigenen Alltag auswirken können. So können japanische McDonald's-Kunden derzeit nur mehr kleine Pommes-Portionen bestellen. Grund dafür ist der Streik von Hafenarbeitern an der Westküste der USA.

Pommes-Schachteln werden knapp

Allerdings sind nicht etwa die Pommes frites in Japan knapp, sondern die typischen Behältnisse aus Pappe. Diese lässt der Fast-Food-Konzern nämlich "daheim" in den USA produzieren und anschließend nach Japan verschiffen.

Durch den Streik der Hafenarbeiter an der Westküste geht in Japan der Vorrat an den roten Pappschachteln zur Neige. Die Packungen aus Papier für die kleinen Pommes-Portionen hingegen werden in Japan hergestellt.