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Jazz Gitti: "Karl Moik wollte, dass ich hässlich bin"

In einem Interview mit "musicaustria" plauderte Jazz Gitti aus dem Nähkästchen und verriet auch Brisantes über ihre Anfänge beim Musikantenstadl.

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Jazz Gitti
Jazz Gitti
picturedesk.com

Ab den 1970er-Jahren prägte Jazz Gitti die alternative Szene als Wirtin, erst in den 1990ern verschrieb sich Martha Butbul, wie sie bürgerlich heißt, dem Schlager. Im "musicaustria"-Interview mit Stefan Niederwieser erzählte die heute 75-Jährige von ihren Anfängen als junge Kellnerin, wo sie etwa Helmut Qualtinger kennenlernte. "Ein fürchterlicher, grauslicher Typ, immer angesoffen"

"Was der Oasch kann, kann ich auch"

Auch wenig übrig hatte Jazz Gitti in dem Interview für einen nicht namentlich genannten Kollegen, der für Österreich beim Song Contest antrat. Er inspirierte die Sängerin im Jahr 1984, als Jazz Gitti noch der alternativen Szene angehörte und bis dahin noch keinerlei Berührungen mit dem Mainstream gewagt hatte, zur Teilnahme am Vorentscheid zum Song Contest. "Ich dachte, was der Oasch kann, kann ich auch".

Anfang der 1990er-Jahre trat Jazz Gitti zum ersten Mal beim Musikantenstadl auf – damals führte noch Karl Moik durch das Programm. "Er hat gesagt, in meiner Sendung mache ich, was ich will. Ich habe gesagt, nein, wenn ich fünf Minuten im Fernsehen bin, will ich schön sein und wollte schon heimfahren. Meine Musiker meinten, bist du deppert, das kann unser Durchbruch sein. Und das war dann der Durchbruch. Ich war dann unzählige Male im Musikantenstadl und die anderen Male war ich hübsch", verriet Jazz Gitti in dem Interview.

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