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Jazzfestival mit 700 Gästen "kann Tote zur Folge haben"

Knapp 700 Menschen saßen bei den Dresdner Jazztagen dicht an dicht in einem Raum, hauptsächlich ohne Masken.

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700 Gäste haben das Konzert besucht.
700 Gäste haben das Konzert besucht.
Ostsachsen TV

Bei den Dresdner Jazztagen deutet am Sonntag nicht viel auf ein Hygienekonzept hin, das den aktuellen Corona-Regeln entspricht. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnt sogar, eine solche Veranstaltung könne "Todesfälle zur Folge haben".

"Keinen Besuch wert"

"Das ist etwas, das keine Ethikkommission jemals zugelassen hätte", empört sich Lauterbach. Das Risiko, sich dort mit dem Coronavirus zu infizieren, sei "keinen Jazzbesuch wert". Jazztage-Veranstalter Kilian Forster hingegen verteidigt sein Konzept. Die Organisatoren seien "standhaft geblieben" und hätten natürlich "keine Veranstaltung im Zuge der Cancel Culture" abgesagt.

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