Die Zahl der Schüler, die den Ethik- statt des Religionsunterrichts besuchten, hat sich im vergangenen Schuljahr auf 35.065 erhöht. Das ist gegenüber 2021/22 eine Verdoppelung – und zwar in fast allen Bundesländern, zeigt die Beantwortung einer parlamentarischen SPÖ-Anfrage durch Bildungsminister Polaschek.
Damit besuchten bereits 26,2 Prozent aller Schüler der neunten und zehnten Schulstufe den Ethikunterricht. Am höchsten ist dieser Anteil in Wien mit 38,3 Prozent. Und der Trend dürfte sich weiter verstärken: Für das kommende Schuljahr schätzt man die Zahl bereits auf knapp 50.000. 2024/25 sollte dann die 60.000er Marke geknackt werde.