Niederösterreich

Jeder Bezirk in NÖ bekommt ein eigenes Impfzentrum

Bis spätestens Mai sollen in Niederösterreich jede Woche 100.000 Impfungen möglich sein, vorausgesetzt es ist genügend Impfstoff da.

Teilen
Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger, Pernkopf, RKNÖ-Chef Josef Schmoll und Königsberger-Ludwig.
Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger, Pernkopf, RKNÖ-Chef Josef Schmoll und Königsberger-Ludwig.
NLK

Nach einem Besuch der Arena Nova in Wiener Neustadt gaben Landesvize Stephan Pernkopf und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig am Montag bekannt, dass in Niederösterreich insgesamt 20 Impfzentren wie jenes in der Allzeit Getreuen entstehen sollen. Jeweils eines für jeden Bezirk ist geplant. Spätestens im Mai sollen alle in Vollbetrieb sein. 

„Wir erwarten in den nächsten Wochen deutlich mehr Impfstofflieferungen, laut Gesundheitsministerium verdreifacht sich die Liefermenge im zweiten Quartal. Zudem hilft uns auch die Verlängerung der Impfintervalle mit mRNA-Vakzinen, Erst-Immunisierungen werden damit rascher möglich. Unser Credo lautet: Jede Dose wird rasch und professionell verimpft. Deswegen werden wir die Schlagkraft jetzt weiter erhöhen und zwanzig blau-gelbe Impfzentren errichten, damit sieben Tage die Woche geimpft werden kann. Insgesamt werden über die 20 blau-gelben Impfzentren bis zu 100.000 Impfungen pro Woche verabreicht werden können, je nach Liefermengen des Bundes", so Pernkopf und Königsberger-Ludwig.

Bisher 300.000 Impfungen

Bisher wurden in Niederösterreich mehr als 300.000 Impfungen verabreicht, am Mittwoch dieser Woche werden weitere 80.000 Termine für Personen ab 65 Jahren zur Verfügung gestellt. „Damit werden dann knapp 400.000 Menschen in Niederösterreich entweder geimpft sein oder einen Termin für ihre persönliche Corona-Schutzimpfung fixiert haben. Das entspricht bereits einem Drittel der impfbaren Bevölkerung in Niederösterreich! Impfen gibt Sicherheit und Hoffnung, jede einzelne Impfung hilft uns, aus dieser Pandemie zu kommen,“ bedanken sich Pernkopf und Königsberger-Ludwig auch bei  Ärzten, Pflegepersonal, bei den Gemeinden und allen Freiwilligen.

Gemeinsam mit den Gemeindevertreterverbänden werden gerade die Standorte fixiert. Neben diesen Impfzentren wird auch weiterhin in den ärztlichen Ordinationen geimpft. Der Aufbau der Impfzentren soll aber unter anderem auch dazu dienen, um auf Lieferschwankungen rasch und professionell reagieren zu können. Die Terminbuchung wird in bewährter Art über Notruf Niederösterreich bzw. www.impfung.at abgewickelt werden.

Die Standorte für die blau-gelben Impfzentren sollen (vorbehaltlich Änderungen) sein: Amstetten, Baden, Gmünd, Groß Gerungs, Hainburg, Haringsee, Hollabrunn, Horn, Krems, Laxenburg, Melk, Mistelbach, Ternitz, Traisen, St. Pölten, Stockerau, Tulln, Waidhofen an der Thaya, Wieselburg, Wr. Neustadt.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com