Jeder vierte Österreicher würde Syriza wählen

Fast jeder vierte Österreicher kann sich vorstellen, in Österreich eine linke Partei wie die griechische Syriza zu wählen. 36 Prozent der Befragten lehnen das klar ab, 28 Prozent würden ihre Stimme "eher nicht" einer Partei wie Syriza geben.

Fast jeder vierte Österreicher kann sich vorstellen, in Österreich eine linke Partei wie die griechische Syriza zu wählen. 36 Prozent der Befragten lehnen das klar ab, 28 Prozent würden ihre Stimme "eher nicht" einer Partei wie Syriza geben.

Das ergibt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Unique research für das Nachrichtenmagazin "profil".

Unter den Parteianhängern erklärten sich 31 Prozent der SPÖ-Wähler offen für eine Gruppierung wie Syriza, aber auch 27 Prozent der FPÖ-Wähler.

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Extreme werden stärker

Insgesamt deklarieren sich wieder mehr Österreicher als links (25 Prozent) und rechts (22 Prozent), nur 41 Prozent ordnen sich der politischen Mitte zu. 1998 war das noch ganz anders, da gab es viel weniger stark links oder rechts orientierte Menschen. 63 Prozent der Österreicher fanden sich damals in der politischen Mitte, nur 16 Prozent links und 12 Prozent rechts.

Rot, Schwarz, Blau ex aequo

Bei der "Sonntagsfrage", also der Frage nach der bevorzugten Partei, falls am nächsten Sonntag Wahlen stattfinden würden, liegen SPÖ, ÖVP und FPÖ nunmehr mit je 26 Prozent gleichauf. Im Jänner lag die FPÖ mit noch knapp vor SPÖ und ÖVP.