Politik

Jeder Vierte sieht Tirol wegen Causa Ischgl negativer

Einer aktuellen Umfrage von "Unique Research" zu Folge hat sich für 23 Prozent der Österreicher das Bild von Tirol nach der Causa Ischgl negativ verändert. Für jeden zweiten Befragten bleibt das Bild von Tirol aber weiterhin positiv.

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    Der Tiroler Landtag tagt zur Corona-Krise
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    picturedesk.com

    Die Vorgänge rund um den Corona-Hotspot Ischgl bleiben nicht ohne Folgen für das Image von Tirol: So hat die Affäre bei 23 Prozent der Österreicher den Blick auf das "Heilige Land" negativ verändert. Das ist das Ergebnis der Frage der Woche von "Unique Research" für "Heute" (802 Befragte, max. Schwankungsbreite ±3,4 Prozent).

    Bei jedem zweiten Befragten ist das Bild von Tirol unverändert positiv. 4 Prozent gaben sogar an, dass sich das Image zum Positiven verändert habe. Am negativsten waren die Ischgl-Auswirkungen auf das Tirol-Bild von Grün-Wählern. Anhänger von Blau und Türkis nahmen's am gelassensten.

    Die Ergebnisse der Umfrage nach Partei-Zugehörigkeit.
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    Grafik Heute

    Laut "profil" sollen die Tiroler Behörden einen Erlass des Gesundheitsministeriums zum "Contact Tracing" missachtet haben. Das Land dementiert.