Niederösterreich

"Jeder Weg in St. Pölten soll ohne Auto möglich sein"

"Wir haben mutige und nachhaltige Visionen für St. Pölten", so die Grüne Spitzenkandidatin Christina Engel-Unterberger.

Erich Wessely
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Christina Engel-Unterberger
Christina Engel-Unterberger
Christian Dusek/Die Grünen St. Pölten

Zukunftsstadt St. Pölten – Grüner Turbo für nachhaltige Mobilität: Die Grünen setzten in St. Pölten bei der Gemeinderatswahl auf das Thema Klima: "Die Trendwende gegen den Zerstörungsprozess unseres Klimas schaffen wir nur, wenn wir entschlossen handeln. Denn die einzige Impfung gegen die steigende CO2-Kurve sind wir Menschen selbst", so das Ziel der Ökopartei.  

"Die Klimakrise wartet nicht"

Was bedeutet „menschengerechte Verkehrsplanung“ für die Grünen St. Pölten und wie sieht die Vision konkret aus? St. Pölten müsse im Bereich der Verkehrsplanung "endgültig nachhaltige Wege beschreiten und auf 'Green Mobility' setzen. Die Klimakrise wartet nicht und es braucht in den kommenden zehn Jahren deutliche Akzente. Wir Grüne wollen St. Pölten zu einem nachhaltigen Spitzenreiter und zu einem Vorbild für andere Städte machen", heißt es seitens der Grünen in St. Pölten. 

Spitzenkandidatin Christina Engel-Unterberger dazu: "Wir haben mutige und nachhaltige Visionen für St. Pölten, in dem im Jahr 2030 auch ohne Auto alles gut erreichbar ist und der Verkehr von Bahn, Bus, Radfahrern und Fußgängern bestimmt sein wird."   

Neue Bahnverbindungen, Radhighways

Als Musterstadt in Sachen Mobilität soll St. Pölten ein flächendeckendes Elektrobussystem mit 10-Minuten-Takt bekommen, ebenso wie neue Bahnverbindungen und erstmals Radhighways in die Umlandgemeinden und in die äußeren Stadtteile. Finanzierbar wäre dies mit "jenem Geld, das für den Bau der S34 – einem der größten Vergehen am Stadtbild und an der Natur – reserviert ist. Hier erwarten wir uns von der Stadt eine 180-Grad-Wende, weg vom Zubetonieren in Richtung Nachhaltigkeit", heißt es seitens der Grünen.

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