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Jeff Bridges über Corona: "Ich stand kurz vor dem Tod"

In einem Interview verriet der krebskranke Schauspieler, wie es während seiner Corona-Erkrankung wirklich um ihn stand.

Alexandra Hofbauer
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Der Schauspieler hatte einen schweren Covid-Verlauf.
Der Schauspieler hatte einen schweren Covid-Verlauf.
Imago Images

Jeff Bridges (72) offenbarte in einem Interview mit dem "People"-Magazin, dass er während seiner Covid-Infektion im Jänner 2021 beinahe gestorben wäre.

Durch seine vorhergehende Chemotherapie war das Immunsystem des "The Big Lebowski"-Stars schon stark angegriffen. Dann folgte die Erkrankung durch das Coronavirus. Durch das geschwächte Immunsystem konnte der Schauspieler den Virus schlecht abwehren. "Meine Ärzte haben mir immer wieder gesagt ‚Jeff, du musst kämpfen. Du kämpfst nicht!‘ Und ich war wirklich bereit, zu gehen. Ich habe mit meiner Sterblichkeit getanzt", sollen die Ärzte damals gesagt haben.

"Bizarrer Traum"

Zuvor wurde bei dem 72-Jährigen Lymphknotenkrebs festgestellt: "Ich hatte einen 30 mal 22 Zentimeter großen Tumor im Körper. Wie ein Kind in mir. Es hat nicht einmal weh getan." Der Tumor begann glücklicherweise durch die Chemo zu schrumpfen: "Ich musste einen Cocktail nehmen, der wirklich schnell gewirkt hat. Das Ding in mir ist in sich zusammengefallen."

Fünf Monate kämpften die Ärzte um sein Leben, zusätzlich verursachte die Covid-Erkrankung "extreme Schmerzen, dass ich mich kaum im Bett drehen konnte". Nach einer Behandlung mit Blutkonserven, die Antikörper enthielten, erholte sich der US-Star nur langsam und fühlt sich erst jetzt wieder richtig fit: "Die letzten 18 Monate fühlen sich an wie ein bizarrer Traum. Aber der Krebs und eine Dosis Covid haben meine Fähigkeit erhöht, Liebe zu erhalten und sie zu geben. Alles ist auf wundervolle Weise zusammengekommen."

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