Jelinek-Sprechoper feiert Wien-Premiere

Der Text "Kein Licht" von Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek feierte am Dienstag im KosmosTheater Wien-Premiere. "Ohne die Worte Fukushima oder Atomkraft zu nennen, stellt 'Kein Licht' ein Geisterszenario nach dem Super-GAU dar, das mit unserem unerschütterlichen Glauben an die Beherrschbarkeit der Technik" abrechnet, so die Autorin in ihrem Text.
Der Text "Kein Licht" von Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek feierte am Dienstag im KosmosTheater Wien-Premiere. "Ohne die Worte Fukushima oder Atomkraft zu nennen, stellt 'Kein Licht' ein Geisterszenario nach dem Super-GAU dar, das mit unserem unerschütterlichen Glauben an die Beherrschbarkeit der Technik" abrechnet, so die Autorin in ihrem Text.
Die "Sprechoper" zeigt fünf Frauen und einen Mann, die nach einer atomaren Katastrophe eingeschlossen sind. Im Prolog zu dem Stück hört man Jelineks Stimme vom Band, eine Warnerin vor der Katastrophe. Den Epilog spricht Libgart Schwarz. Das Stück ist untermalt von einer kaum hörbaren Geräuschmusik des Schweizer Akkordeonisten und Komponisten Jonas Kocher.
Die Produktion ist eine Zusammenarbeit zwischen dramagraz und dem KosmosTheater Wien. Es spielen Werner Halbedl, Ronja Jenko, Eva Kessler, Mona Kospach, Gina Mattiello, Michaela Purgstaller, Ninja Reichert und Libgart Schwarz.
Termine: Di, 24.09. – Sa, 05.10.2013 | Di - Sa | 20:00 Uhr
Preis: EUR 18,- | erm. 13,- & 10,- | KosmosEuro 1,- | Sparpaket 72
Kartenreservierungen: KosmosTheater
Siebensterngasse 42
1070 Wien/Vienna
T +43 (0)1 523 12 26