Szene

Jennifer Rostock: Klatsche für die Klatschpresse

Die Sängerin der Rockband machte mit nackter Haut Schlagzeilen - und nahm danach diverse "Schmierblätter" aufs Korn.

Heute Redaktion
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Um klare Worte ist Jennifer Weist, ihres Zeichens Frontfrau von Jennifer Rostock, nie verlegen. Die Flut an Beiträgen, die die deutsche Klatschpresse einem freizügigen Instagram-Posting von Weist gewidmet hatte, quittierte die Sängerin daher mit einer saftigen Rüge.

Doch alles der Reihe nach. Das Posting des Anstoßes bestand aus zwei Selfies, die Weist nur mit einem OP-Höschen bekleidet vor dem Spiegel zeigen. Sie hatte sich unter Narkose eine Hormonspirale einsetzen lassen und sich anschließend in der Spitalsunterwäsche abgelichtet.

Die Berichterstattung über die Fotos stieß der Sängerin gleich in mehrerer Hinsicht übel auf. Sie prangerte die Spekulationen über die Art des medizinischen Eingriffs an, ärgerte sich darüber, dass ein "Mann in Boxershorts" anders behandelt worden wäre und wetterte auch gleich gegen den Nacktwahn der "Schmierblätter".

"Wenn ich 10. 000 Euro an eine gemeinnützige Organisation spende, ein Frauenzentrum besuchen gehe... dann interessiert das natürlich niemanden. Wenn es aber so leicht ist eure Aufmerksamkeit zu bekommen, dann stell ich mich das nächste mal nackt vor eine solche Einrichtung, vielleicht macht ihr ja dann nen Bericht drüber", so Weist.

"Meine Entscheidung"

Ihren neuen Followern gab die Sängerin den Tipp, doch einfach "Jennifer Rostock" zu googeln, um ihre Brüste begaffen zu können ("Da müsst ihr euch das ganze scheiß Gelaber von mir zwischen den sexy Fotos nicht reinziehen. Gern geschehen."), bevor sie ankündigte, sich kein Blatt vor den Mund oder sonst irgendwohin zu nehmen.

"Ich werde natürlich in Zukunft weiterhin solche Fotos von mir posten, wenn ich bock darauf habe, denn ich liebe meinen Körper und es ist meine Entscheidung wo ich ihn wie präsentiere."

(lfd)