Politik

Jetzt amtlich: Mehr Türken als Österreicher geimpft

Die Statistik Austria hat erhoben, wie der Impfstatus mit Alter, Herkunft & Co. zusammenhängt. Das Ergebnis zeigt: Die Zahlen schwanken erheblich.

Heute Redaktion
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Die Impfquoten innerhalb des Landes schwanken stark.
Die Impfquoten innerhalb des Landes schwanken stark.
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Was hat der Impfstatus mit Alter, Bildung, Beruf und Geburtsland zu tun? Das hat die Statistik Austria für das Bildungs- und das Gesundheitsministerium erhoben. Die Ergebnisse:

Niedrigste Quote bei 25- bis 34-Jährigen

Bei Männern sind 70 Prozent geimpft, bei Frauen 67 Prozent.

55 Prozent der Schüler ab 12 geimpft

Am höchsten ist der Anteil an AHS-Oberstufen (72 Prozent), am niedrigsten in Mittelschulen (30 Prozent). Bei Lehrern sind es 85 Prozent.

Baustelle Bau

In der Bauwirtschaft liegt der Anteil der Geimpften nur bei 65 Prozent, in der Landwirtschaft bei 67 Prozent. Höchste Quote: der Bereich Information/Kommunikation (86 Prozent).

Türken Impfweltmeister

Bei Personen, die in der Türkei geboren wurden, liegt die Impfquote bei 73 Prozent. Bei gebürtigen Österreichern sind es 68 Prozent. Schlusslichter: Rumänen (43 Prozent), Russen (45 Prozent) und Serben (52 Prozent).