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Jetzt beginnt die Schwammerl-Saison

Nach zwei nassen Wochen beginnt es langsam sommerlich zu werden. Damit startet auch die Pilz- und Schwammerlsaison.

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Jetzt kann man auch in den heimischen Wäldern beginnen Schwammerl zu suchen.
Jetzt kann man auch in den heimischen Wäldern beginnen Schwammerl zu suchen.
unsplash

Allmählich ist nach Wochen der Nässe ein Wetterumschwung spürbar. Die Temperaturen werden sommerlicher. Schwammerlsucher dürfen sich damit nun über den Saisonauftakt freuen. Das große Klauben hat begonnen!

Die ersten Pilze und Schwammerl haben die österreichischen Supermärkte bereits erreicht. Noch kamen diese aus osteuropäischen Staaten und nicht aus den heimischen Wäldern. Jetzt beginnt aber auch bei uns die Pilzsaison. Durch die steigenden Temperaturen und die vorhergehenden Regentage steigt auch die Pilzdichte in den Wäldern. 

Tages-Höchstmenge und Regen beim Sammeln

Das regt zum Viel-Sammeln an. In der Euphorie sollte man jedoch auf die erlaubte Höchstmenge achten. Zwei Kilogramm pro Tag darf man zum Eigenbedarf sammeln. Wer diese überschreitet, riskiert eine Geldstrafe von bis zu 2.000 Euro. Die Pilz-Population ist für das Ökosystem des Waldes wesentlich.

Ein paar Regeln gilt es zudem zu beachten. Ein Bestimmungsbuch sollte in jedem Fall bei der Suche mitgeführt werden. Die Verwechslungsgefahr zwischen den unzähligen Varianten ist groß. Immerhin sind viele Pilzarten giftig oder zumindest ungenießbar. Über Geruch, Geschmack und Verfärbung kann man diese nicht ausmachen. Zudem sollte man nicht wahllos sammeln und zu junge Pilze und Schwammerl stehen lassen. Generell sollten Pilze nicht abgeschnitten, sondern vorsichtig herausgedreht werden. 

Die beliebtesten Speisepilze sind der echte Pfifferling, auch bekannt als Eierschwammerl und der Steinpilz oder Herrenpilz. Neben ihrem feinen Aroma verfügen sie über viele Nährstoffe.

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