Wien

Jetzt Betretungsverbot bei Maria-Theresien-Denkmal

Zwischen den Museen in der Wiener City wird derzeit gerne gefeiert. Die Burghauptmannschaft beklagt aber massive Zerstörungen und reagiert nun.

Claus Kramsl
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Die Burghauptmannschaft beklagt Vandalismus rund um die Maria-Theresien-Statue. In einem ersten Schritt wurde nun für die Grünflächen ein Betretungsverbot verhängt.
Die Burghauptmannschaft beklagt Vandalismus rund um die Maria-Theresien-Statue. In einem ersten Schritt wurde nun für die Grünflächen ein Betretungsverbot verhängt.
Burghauptmannschaft Österreich

Die Burghauptmannschaft schlägt Alarm: Am vergangenen Wochenende sei es durch Partys am Maria-Theresien Platz sowie im Volks- und Burggarten als auch am Heldenplatz zu Vandalismus gekommen. Gegenüber „Heute“ beklagt ein Sprecher "eingeschlagene Fensterscheiben, Beschmierungen der historischen Steinfassaden, großflächige Graffitis auf den Asphaltflächen, unzählige Glasscherben und Metallsplittern in den Grünflächen sowie eine massive Zunahme des Müllaufkommens".

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    Die Burghauptmannschaft beklagt Vandalismus rund um die Maria-Theresien-Statue. In einem ersten Schritt wurde nun für die Grünflächen ein Betretungsverbot verhängt.
    Die Burghauptmannschaft beklagt Vandalismus rund um die Maria-Theresien-Statue. In einem ersten Schritt wurde nun für die Grünflächen ein Betretungsverbot verhängt.
    Burghauptmannschaft Österreich

    Daher wurde nun „als erster Schritt“ ein Betretungsverbot der Grünflächen zwischen den Museen verhängt. Weitere Maßnahmen können zurzeit nicht gänzlich ausgeschlossen werden, heißt es. "Das Areal der Hofburg Wien mit den hier befindlichen öffentlichen Einrichtungen und Museen stellt einen bedeutenden Tourismusfaktor in der Innenstadt dar und bietet durch seine Grünflächen besonders für Wienerinnen und Wiener einen zentralen Naherholungsraum. Die Burghauptmannschaft Österreich ist bestrebt, in der Fortführung und Intensivierung der Gespräche mit allen zuständigen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern eine dauerhafte Verbesserung der aktuell untragbar gewordenen Zustände zu erzielen", so der Sprecher zu "Heute".