Österreich

Jetzt gibt's erste Luxus-Corona-Masken in Wien!

Geht's noch? Modedesigner La Hong surft auf der Corona-Welle und hat eigene Designer-Masken entwickelt. Zahnfee Kristina Worseg trägt sie.

Heute Redaktion
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Wenn einer aus der Not ein Geschäft macht, dann heißt er Nhut La Hong. Das modische Stehaufmännchen hat nun Corona-Schutzmasken im Designer-Outfit kreiert und wirbt damit bei betuchten Kunden.

"Heute" hat den umtriebigen Textilverhübscher in der Zahnklinik von Kristina Worseg getroffen, wo er ein Fotoshooting für seine Homepage absolvierte. Dabei posiert der 52-Jährige mit der 33-jährigen Dentalkünstlerin und ihrem Ordinations-Team im Behandlungsraum 1.

Pailettenstoffe auf Maske appliziert

Anfang 2016 noch im Privatkonkurs und jetzt wirtschaftlich genesen, nimmt sich der geborene Vietnamese uneigennützig des Themas Corona an: "Ich habe einfach auf marktübliche Grippeschutzmaske Pailettenstoffen aus meinen Kleidern appliziert."

Und fertig ist der virenfreie Wunschtraum, wenn's wirklich wer kaufen will muss der Preis im Salon von La Hong in der Singerstraße 26 anfragen. Die Einmal-Maske selbst stammt vom deutschen Hersteller Ox-On und ist das billigste Model mit der Nummer FFP1S. Zu haben um 2,13 Euro das Stück.

"Dem La Hong fällt immer was ein…"

Kristina Worseg findet den Einfall des Designers zumindest originell. Zwischen zwei Zahn-OP's meint sie gegenüber "Heute" schlicht: "Nhut La Hong ist seit Jahren ein guter Freund und Patient von mir. Und die Sache mit den Masken ist einfach ein Gag."

Aber gerade in ihrem Beruf mit täglich dutzenden Kontakten zu Mund und Rachen sei eine Maske extrem wichtig. Aber, so Worseg: "Was die Leute sonst aufführen, ist fast schon manisch. Andauerndes Händewaschen und 20 Mal am Tag desinfizieren bring nicht viel."

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