Österreich

Jetzt hat auch die JKU ihre eigene tim-Station

Heute Redaktion
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Öffi-Anschluss, Miet-Autos und öffentliche Ladestation – das alles können die Mobilitätsknoten der Linz AG. Bei der JKU wurde nun ein weiterer eröffnet.

Sie sollen dazu beitragen, dass weniger Autos die Straßen von Linz verstopfen und mehr Menschen auf ihr Auto verzichten und sich Alternativen suchen.

Die tim-Mobilitätsknoten der Linz AG verbinden den öffentlichen Verkehr mit Miet-Autos, Radabstellplätzen und E-Ladestationen. Sie sind als Ergänzung für den öffentlichen Nahverkehr gedacht.

Nun wurde der dritte tim-Standort bei der Johannes Kepler Universität (JKU) offiziell eröffnet. Damit liegt der Auf- und Ausbau des modernen Mobilitätsystems für Linz im Plan.

Das ist tim

tim ist eine Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr – ideal für Wege, die man mit den Öffis nicht oder nicht zur Gänze abbilden kann.

Das Herzstück von tim sind die tim-Mobilitätsknoten, an denen neben den bestehenden Öffi-Angeboten Radabstellplätze, stationäres (E-)Carsharing, öffentliche E-Ladestationen und ein Mietwagen für längere Fahrten zur Verfügung stehen. Ziel ist, den öffentlichen mit dem individuellen Verkehr zu verbinden und das eigene Auto zu ersetzen oder den Verzicht aufs (Zweit-) Auto zu erleichtern. An den tim-Knoten können Fahrgäste Straßenbahn bzw. Bus beispielsweise mit (E-)Carsharing-Autos oder Mietwagen kombinieren. (Quelle: Linz AG)

"Mobilität stellt eine der großen Herausforderungen unserer Zeit dar. Vor allem in den Städten spielt der öffentliche Verkehr eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Mobilitätskonzepten. "tim setzt dabei auf zwei wichtige Säulen – auf E-Mobilität und auf Car-Sharing", so Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ).

"tim folgt einem Standort-Konzept basierend auf Bedarfs- und Potenzialanalysen. Der Standort JKU spricht die große Zahl der Studierenden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Campus sowie die Bevölkerung im Umkreis an", so Linz-AG-Vorstandsdirektorin Jutta Rinner.

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Erste Erfahrungen

Derzeit befindet sich tim in der erweiterten Startphase. Dennoch gibt es bereits erste Erkenntnisse bzw. Erfahrungen, die sich aufgrund des frühen Zeitpunkts noch verändern können. Derzeit ist bemerkenswert:

tim kommt in allen Altersgruppen gut an. Der bislang jüngste tim-Linz-Kunde ist 20 Jahre, der bislang älteste 83 Jahre alt. Die Top-Gruppe ist jene der 40 – 50-jährigen, gefolgt von der Gruppe 20 – 30 sowie 50 – 60 Jahre.