Dortmund-Star Marcel Sabitzer kommt nach der Halbzeit ins Spiel, erlöst das bis dato ideenlose ÖFB-Team nur drei Minuten später. Der Mittelfeld-Motor holt per Freistoß erst den Hand-Elfmeter heraus, verwertet dann selber vom Punkt. Österreich fährt zur EURO 2024 nach Deutschland!
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Zur Pause eingewechselt: Das Trio Patrick Wimmer, Marcel Sabitzer und Christoph Baumgartner. Sie brachten die Wende. Baumgartner holte einen Freistoß heraus, Sabitzer schoss diesen einem Gegner in der Mauer an den Arm: Elfmeter. Sabitzer verwandelte zum späteren 1:0-Endstand.
Gepa
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Guido Burgstaller wurde überraschend nachnominiert – vier Jahre nach seinem ÖFB-Rücktritt. Sein Comeback nach Einwechslung dauerte exakt 12:30 Minuten. Dann flog er mit Gelb-Rot in der Nachspielzeit vom Platz.
Gepa
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Österreich gegen Aserbaidschan – die EM-Quali-Kicker in der Einzelkritik.
Gepa
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Alexander Schlager: Nie gefordert, in der 91. Minute im Glück. Toral Bayramov macht, völlig alleine vor Schlager, seinem klingenden Vornamen keine Ehre, trifft nur die Außenstange.
Gepa
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Nicolas Seiwald: Wie gegen Belgien auf der ungewohnten Rechtsverteidiger-Position aufgeboten, absolvierte er eine größtenteils passable Leistung ab. Nach vorne ging zu wenig.
Gepa
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Philipp Lienhart gewann viele Zweikämpfe, war im Spielaufbau mehr eingebunden als bei der Niederlage gegen Belgien.
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Maxi Wöber kam zentral zum Einsatz, wirkte dabei sicherer als zuletzt als Linksverteidiger. Unauffällig und solide.
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Alexander Prass spielte erste Hälfte als Linksverteidiger. Der gelernte Mittelfeldspieler wirkte überfordert, wurde zur Halbzeit vom Feld genommen.
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Xaver Schlager startete im Zentrum, übernahm in Hälfte zwei für Prass linkshinten. Kam mit der ungewohnten Rolle besser zurecht als der Sturm-Kicker, konnte aber ebenso zu wenig Druck nach vorne aufbauen.
Gepa
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Konrad Laimer war am rechten Flügel umtriebig, arbeitete wie gewohnt viel. Offensiv ging auch ihm zu wenig auf.
Gepa
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Misslungenes Startelf-Debüt: Romano Schmid spielte wie Prass und Florian Kainz nur bis zur Halbzeit. An ihm lief die Partie im Mittelfeld vorbei.
Gepa
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Florian Grillitsch: Zog im Aufbau die Fäden, machte im Zentrum vor der Abwehr dicht. Ein stabiler Auftritt.
Gepa
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Florian Kainz: Unauffällig, musste nach 45 Minuten Patrick Wimmer Platz machen.
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Sasa Kalajdzic machte als Zielspieler Bälle fest, legte einmal im Strafraum stark auf Schlager ab. Strahlte aber zu wenig Torgefahr aus.
Gepa
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Zur Pause eingewechselt: Das Trio Patrick Wimmer, Marcel Sabitzer und Christoph Baumgartner. Sie brachten die Wende. Baumgartner holte einen Freistoß heraus, Sabitzer schoss diesen einem Gegner in der Mauer an den Arm: Elfmeter. Sabitzer verwandelte zum späteren 1:0-Endstand.
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Guido Burgstaller wurde überraschend nachnominiert – vier Jahre nach seinem ÖFB-Rücktritt. Sein Comeback nach Einwechslung dauerte exakt 12:30 Minuten. Dann flog er mit Gelb-Rot in der Nachspielzeit vom Platz.
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Österreich gegen Aserbaidschan – die EM-Quali-Kicker in der Einzelkritik.
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Alexander Schlager: Nie gefordert, in der 91. Minute im Glück. Toral Bayramov macht, völlig alleine vor Schlager, seinem klingenden Vornamen keine Ehre, trifft nur die Außenstange.
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Nach der 2:3-Niederlage gegen Belgien am vergangenen Freitag nützt die Auswahl von Teamchef Ralf Rangnick am Montagabend in Baku gegen den unangenehmen Außenseiter Aserbaidschan den zweiten Matchball in der EM-Quali, gewinnt das Auswärtsspiel mit 1:0 und ist damit nicht mehr aus den Top 2 der Gruppe zu verdrängen.
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Kleiner Dämpfer am 13. Oktober. Österreich wollte im ausverkauften Happel-Oval gegen Belgien das EM-Ticket fixieren, lag nach einer Stunde aber 0:3 zurück. Das Team zeigte Moral, holte zumindest zwei Treffer auf, unterlag aber 2:3.
GEPA
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Am 16. Oktober war es dann soweit! Österreich feierte im vorletzten Quali-Match einen 1:0-Auswärtssieg gegen Aserbaidschan – und löste das Ticket für Deutschland 2024. Sabitzer traf per Elfmeter.
GEPA
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Die erfolgreiche EM-Quali des ÖFB-Teams in Bildern
GEPA
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Das ÖFB-Team eröffnete die EM-Quali am 24. März 2023 in Linz gegen Aserbaidschan. Sabitzer (2), Gregoritsch und Baumgartner sorgten für einen 4:1-Erfolg. Ein Traumstart.
GEPA
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Es folgte drei Tage später ein hart erkämpftes 2:1 gegen Estland. Gregoritsch erlöste das Team in Minute 88.
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Im dritten Quali-Spiel erreichte Österreich auswärts gegen Favorit Belgien ein 1:1. Gregoritsch (21.) und Lukaku (61.) erzielten die Treffer.
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Es folgte ein Schlüsselspiel. Österreich besiegte Schweden am 20. Juni daheim mit 2:0. Baumgartner erzielte einen Doppelpack, stieß die EM-Tür weit auf.
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Die Krönung: Nach dem Sommer gelang auswärts gegen die Schweden sogar ein 3:1-Erfolg. Gregoritsch traf zum 1:0 (53.), Arnautovic erledigte den Rest per Doppelpack (56., 69./Elfer). Damit fehlte nur noch ein Sieg, um das Ticket zu lösen.
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Kleiner Dämpfer am 13. Oktober. Österreich wollte im ausverkauften Happel-Oval gegen Belgien das EM-Ticket fixieren, lag nach einer Stunde aber 0:3 zurück. Das Team zeigte Moral, holte zumindest zwei Treffer auf, unterlag aber 2:3.
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Am 16. Oktober war es dann soweit! Österreich feierte im vorletzten Quali-Match einen 1:0-Auswärtssieg gegen Aserbaidschan – und löste das Ticket für Deutschland 2024. Sabitzer traf per Elfmeter.
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Die erfolgreiche EM-Quali des ÖFB-Teams in Bildern
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Das ÖFB-Team eröffnete die EM-Quali am 24. März 2023 in Linz gegen Aserbaidschan. Sabitzer (2), Gregoritsch und Baumgartner sorgten für einen 4:1-Erfolg. Ein Traumstart.
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Schweden ist damit fix aus dem Rennen. Die Skandinavier gastieren im späteren Spiel am Montagabend in Belgien, können Österreich aber nicht mehr verdrängen. Dem ÖFB-Team reicht ein äußerst durchwachsener Auftritt im spärlich besuchten Tofiq Bahramov Stadium.
Matchwinner Sabitzer: "Gänsehaut. Uns bedeutet das extrem viel. Wir sind zum dritten Mal in Folge dabei. Wir wollten die Fans wieder ins Stadion holen, wieder etwas entfachen. Das ist uns glaube ich gelungen."
Zitter-Finish
In der Nachspielzeit müssen die Gäste noch gehörig zittern. Toral Bayramov steht in Minute 91 völlig alleine vor dem Tor von Salzburg-Keeper Alexander Schlager, trifft nur die Stange. Mit dem möglichen 1:1-Ausgleich hätte Österreich gegen Estland zum Abschluss der EM-Quali noch mindestens einen weiteren Punkt benötigt.
Schräg: Der überraschend nachberufene Rapid-Routinier Guido Burgstaller kommt spät ins Spiel, fliegt in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz.
Trio bringt zuvor Wende
Nach zahlreichen Absagen von Stammkräften wie David Alaba oder Marko Arnautovic muss Rangnick improvisieren. Auf beiden Außenverteidigerpositionen kommen gelernte Mittelfeldspieler zum Einsatz (Alexander Prass links, Nicolas Seiwald rechts).
Die Startelf: Schlager A. – Seiwald, Lienhart, Wöber, Prass – Schmid, Grillitsch, Schlager X. – Laimer, Kainz, Kalajdzic;
Rangnick greift in der Halbzeit nach einem müden Auftritt ohne große Chancen korrigierend ein, bringt den zuletzt angeschlagenen Sabitzer, Patrick Wimmer und Christoph Baumgartner. Das macht sich nach wenigen Minuten bezahlt. Baumgartner wird gefoult. Sabitzer tritt den Freistoß, der in der Mauer am Arm eines Gegenspielers landet, verwandelt den Elfmeter.
Das ÖFB-Team verpasst es im Anschluss auf das zweite Tor zu drücken, zittert sich aber zum 1:0-Sieg.