Wintersport

Jetzt reagiert Kühbauer auf seinen "Drecksvolk"-Skandal

LASK-Trainer Didi Kühbauer sorgt im Testspiel gegen das polnische Wisla Krakau für einen Eklat. Jetzt entschuldigt sich der Trainer.

Sebastian Klein
Didi Kühbauer sorgt in Belek für Ärger.
Didi Kühbauer sorgt in Belek für Ärger.
Gepa

"Drecksvolk!", schimpfte Didi Kühbauer beim Testspiel des LASK gegen Wisla Krakau an der Seitenlinie. Der Rassismus-Eklat schlägt hohe Wellen.

Die Linzer übertrugen das Freundschaftsspiel am Freitag live auf ihrer Facebookseite. Der deftige Ausbruch des Chefcoaches war dabei für die Zuschauer deutlich zu hören. 

Jetzt reagiert Kühbauer: "Es war ein sehr hart geführtes Testspiel, die Emotionen gingen kurzzeitig hoch. Dabei sind meinerseits gegenüber der gegnerischen Mannschaft auch Begriffe gefallen, die deplatziert und verletzend waren. Dafür möchte ich mich entschuldigen", wird er von "90minuten.at" zitiert.

Der LASK absolvierte am Freitag gleich zwei Tests, spielte zunächst 1:1 gegen Termalica Nieciecza, gewann dann gegen Krakau mit 3:1. Die beiden Partien stellten den Abschluss des Winter-Trainingslagers in Belek dar. In knapp zwei Wochen startet die Bundesliga nach langer WM- und Winterpause ins Frühjahr.

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