Oberösterreich

Erratet ihr, was die Feuerwehr hier wegschaufeln muss?

Die Spur zog sich über 200 Meter, die ganze Straße war gelb. Ein Traktor hatte seine Ladung verloren.

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Auf 200 Metern war die Straße gelb, die Feuerwehr rückte mit Besen an.
Auf 200 Metern war die Straße gelb, die Feuerwehr rückte mit Besen an.
Hermann Kollinger

Viele mögen Mais auf der Pizza, auf der Straße findet man ihn eher selten und beliebt ist er dort auch nicht. In Alkoven wurde die B 129 allerdings am Samstag mit Maiskörnern belegt - und das tonnenweise.

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    Der Verkehr musste umgeleitet werden.
    Der Verkehr musste umgeleitet werden.
    Hermann Kollinger

    Ein Traktorfahrer war mit zwei Anhängern voll Maiskörnern im Gemeindegebiet von Alkoven (Bez. Eferding) unterwegs. Während der Fahrt bemerkte der Mann plötzlich, dass vom ersten Anhänger aus ein Teil seiner Fracht auf die Straße rieselte.

    200 Meter Maisspur

    Er stoppte sein Fahrzeug und bemerkte schnell das ganze Schlamassel. Auf rund 200 Metern hatte sich seine Fracht auf der Straße verteilt. Zum Glück hatte der Fahrer das Fahrzeug mehr oder minder direkt vor dem Feuerwehrhaus geparkt.

    Und so wurde aus der Feuerwehr eine "Feuerkehr". Die Bundesstraße wurde in diesem Bereich gesperrt, weil es für die Autofahrer wegen der Rutschgefahr viel zu gefährlich war, über den Mais zu fahren. Danach rückten die Feuerwehrleute aus Alkoven an, um gemeinsam mit einem Traktorfahrer den ganzen Mais von der Straße zu schaufeln.

    Knapp zwei Stunden dauerte der Kehr-Einsatz der Feuerwehr, ehe alle Maiskörner beseitigt und die B 129 wieder frei befahrbar war.