Burgenland

Jetzt spricht Doskozil: So fühlt sich Corona bei mir an

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil erkrankte an Corona. Mit "Heute" spricht er nun über den Krankheitsverlauf und seine Rückkehr ins Büro.

Clemens Oistric
Teilen
Hans Peter Doskozil erholt sich derzeit von seiner Corona-Infektion.
Hans Peter Doskozil erholt sich derzeit von seiner Corona-Infektion.
Denise Auer

Wie geht es Österreichs erstem Landeschef, der sich mit Covid-19 angesteckt hat? Seit knapp 14 Tagen kuriert Hans Peter Doskozil zuhause im Südburgenland seine Corona-Erkrankung. Mit "Heute" spricht er nun erstmals über seinen Gesundheitszustand – und den langwierigen Weg zurück ins Büro. Obwohl er durch seine Vorerkrankung Risikopatient ist, blieb ihm ein gravierender Verlauf erspart. Doskozil: "Ich hatte leichte Symptome, wie nach einer Grippeimpfung. Insgesamt blieb mein Gesundheitszustand bislang aber weitgehend stabil – bis auf Kopfschmerzen und eine gewisse Müdigkeit, auch noch nach dem negativen Test."

"Arbeite derzeit im Homeoffice"

Er arbeite daher vorerst noch von zu Hause aus: "Durch eine enge Abstimmung mit den Regierungsmitgliedern und meinem Büro funktioniert das Homeoffice ausgezeichnet. Das macht es auch leichter, die nötigen Tage abzuwarten, bis ich wieder ins Büro kann. Zur Vorbereitung der Regierungssitzungen lasse ich mir die Akten nach Hause bringen“, so Doskozil.

Hans Peter Doskozil: "Ich bin froh darüber, dass sich meine Symptome in Grenzen halten."

"Ich habe bisher einen milden Krankheitsverlauf durchlebt", schildert der Landeshauptmann. "Dies ist angesichts meiner Vorgeschichte keine Selbstverständlichkeit. Nachdem ich mich im Frühjahr dieses Jahres einer schweren Kehlkopf-Operation unterziehen musste, bin ich natürlich doppelt froh darüber, dass sich meine Symptome in Grenzen halten."

Doskozil bedankt sich für Genesungswünsche

Die Vielzahl von Genesungswünschen quer durch Österreich haben ihm zusätzlich Kraft und Energie gegeben, erzählt der SP-Grande: "Die positive Resonanz so vieler Menschen war einfach überwältigend. Dafür danke ich herzlich." Er appelliert auch an die Bevölkerung, das Virus ernst zu nehmen: "Man darf diese Krankheit auf keinen Fall unterschätzen! Alle können einen Beitrag leisten, damit wir diese Pandemie rasch in den Griff bekommen. Es gilt weiter, Abstand zu wahren, Desinfektions- und Hygieneregeln einzuhalten und Kontakte zu reduzieren. Vorrang hat der Schutz unserer Gesundheitskapazitäten in den Spitälern."

1/61
Gehe zur Galerie
    <strong>23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall.</strong> Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, <a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711">kassierte jedoch eine Abfuhr &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032509" href="https://www.heute.at/s/beaengstigend-flieger-kreiste-stundenlang-ueber-wien-120032509"></a>
    23.04.2024: Dieser Milliardär brachte René Benko zu Fall. Ein Mittagessen mit Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne war der Anfang vom Ende. Benko bettelte bei dem Deutschen, kassierte jedoch eine Abfuhr >>>
    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk