Formel 1

Neues Team? Vettel gibt Gespräche mit Konkurrenz zu

Sebastian Vettel nimmt zu den Spekulationen um seine Zukunft Stellung. Heuert er bei Racing Point an?

Sebastian Klein
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Sebastian Vettel auf der Pressekonferenz in Ungarn.
Sebastian Vettel auf der Pressekonferenz in Ungarn.
Imago Images

Bei Ferrari ist nach dieser Saison Schluss! Die Scuderia hat den Vertrag von Sebastian Vettel nicht verlängert. Carlos Sainz erbt kommendes Jahr sein Cockpit.

Das Rätsel um die Zukunft des vierfachen Weltmeisters ist im Fahrerlager Gesprächsthema Nummer eins. Mercedes und Red Bull haben keinen Platz für den Deutschen. Er selbst will nur zu einem konkurrenzfähigen Team wechseln.

Die logische Konsequenz? Racing Point! Ab kommendem Jahr wird der Rennstall Aston Martin heißen. Schon heuer wirbeln die "rosa Mercedes", wie sie spöttisch genannt werden, das Feld gehörig durcheinander. Der rosa Bolide schaut dem Vorjahres-Mercedes fast erschreckend ähnlich. Das verärgert die Konkurrenz, zahlt sich aber offenbar aus. Sergio Perez und Lance Stroll haben in Spielberg am Sonntag mit den Plätzen sieben und acht nach schlechten Startpositionen für Aufsehen gesorgt. Ihr Speed scheint höher zu sein, als der des diesjährigen Ferrari.

Vettel über Wechsel

Österreichs Motorsport-Ikone Gerhard Berger ist sich sicher, dass Vettel zu Racing Point wechseln wird. Das Gerücht macht die Runde. Doch was sagt Vettel selbst? Er nahm am Donnerstag auf der Pressekonferenz im Vorfeld des Großen Preis von Ungarn (Sonntag) Stellung: Er bestätigte "lose Gespräche" mit den Aston-Martin-Verantwortlichen. Nicht erst seit Ungarn ist klar, dass er weiter in der Formel 1 starten möchte.

Bei "Sky" schärfte er später nach: "Ich glaube, das ist ganz normal, dass man sich informiert. Wichtig ist, dass ich die richtige Entscheidung für mich treffen möchte. Diese ist aktuell noch nicht gefallen."

Ein Dementi klingt anders. Die aktuellen Aussagen des 33-Jährigen werden die Spekulationen um einen Wechsel zu Racing Point, beziehungsweise Aston Martin, nicht abreißen lassen.

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