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JFK zeigt Trump, wie man das mit Santa Claus macht

Der US-Präsident ließ an Heiligabend ein Mädchen an dem Weihnachtsmann zweifeln. Sein Vorgänger löste die Sache anders.

Heute Redaktion
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Der 24. Dezember war kein guter Tag für Donald Trump. Nicht nur das die US-Börsen in den Keller rasselten, auch das traditionelle Telefonat mit den Kindern vermasselte der Präsident der Vereinigten Staaten ordentlich.

Als die sieben Jahre alte Collman anrief und wissen wollte, wo sich der Weihnachtsmann gerade befindet, fragte Trump, ob sie denn wirklich noch an Santa Claus glauben würde.

Für Beobachter war diese Frage ein absolutes No-Go. Viele zeigten sich empört darüber, wie wenig Fingerspitzengefühl der US-Präsident gegenüber einer Siebenjährigen zeigte.

"Ich habe mit ihm telefoniert"

Auf Twitter erhält zum aktuellen Anlass ein Brief aus dem Jahr 1961 besondere Aufmerksamkeit. Der damalige Präsident John F. Kennedy reagierte dabei auf das Schreiben von einem Mädchen. Sie zeigte sich besorgt, dass Bomben aus Russland am Nordpol den Weihnachtsmann treffen könnten.

Die Antwort von JFK:

"Liebe Michelle,

Ich habe mich sehr über deinen Brief gefreut, in dem du darüber schreibst, dass wir die Russen stoppen müssen den Nordpol zu bombardieren, da wir damit das Leben von Santa Claus riskieren.

Ich teile deine Sorgen über die Testläufe der Sowjetunion, nicht nur für den Nordpol, sondern auch für alle Länder der Welt; nicht nur für Santa Claus, sondern für alle Menschen auf der Welt.

Auf jeden Fall musst du dir keine Sorgen über den Weihnachtsmann machen. Ich habe gestern mit ihm telefoniert und ihm geht es gut. Er wird auch dieses Weihnachten wieder seine Runden drehen.

Liebe Grüße

John Kennedy"
(slo)