Österreich

Jihadisten auf Weg nach Paris in Salzburg gestoppt

Heute Redaktion
Teilen

In Frankreich ist der 13. November als Tag des Schreckens in die Geschichtsbücher eingegangen. Offenbar sind jedoch in Paris weitere am selben Tag geplante Anschläge vereitelt worden. Zwei in Salzburg festgenommene mutmaßliche Jihadisten gestanden, mit den Attentätern in die EU eingereist zu sein.

In Frankreich ist der 13. November als Tag des Schreckens in die Geschichtsbücher eingegangen. Offenbar sind jedoch in Paris weitere am selben Tag geplante  vereitelt worden. Zwei in Salzburg festgenommene mutmaßliche Jihadisten gestanden, mit den Attentätern in die EU eingereist zu sein.

Laut "Bild am Sonntag" haben zwei in Salzburg inhaftierte mutmaßliche Jihadisten in ihren Einvernahmen erklärt, im Oktober als Flüchtlinge nach Griechenland gereist zu sein. Sie seien gemeinsam mit einigen Paris-Attentätern unterwegs gewesen.

Falscher Pass bremste die Verdächtigen

Allerdings wurden Beamte des EU-Grenzschutzes Frontex auf die gefälschten Pässe der beiden Jihadisten aufmerksam, wodurch ihre Pläne durchkreuzt wurden.

Einige Wochen später reisten sie zwar erneut ein, diesmal war jedoch nach einem Tipp vom deutschen Verfassungsschutz in Salzburg Endstation. Dem Zeitungsbericht zufolge wurden sie am 10. Dezember in einem Flüchtlingsquartier festgenommen.

Sechs Terrorverdächtige in Salzburg

Laut Staatsanwaltschaft Salzburg befinden sich sechs Personen wegen des Verdachtes der Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung in Untersuchungshaft.