Mit ihren Aussagen auf Twitter hat J.K. Rowling bereits im Juni eine massive Debatte über Trans-Frauen angestoßen. Biologische Männer, die sich als Frauen identifizieren, würden ihr auf die Nerven gehen, so die Autorin. Die Stars aus den Harry-Potter-Filmen sagten sich folglich von ihr los, Emma Watson postete: "Transmenschen verdienen es, ihr Leben zu leben, ohne konstant dafür infrage gestellt zu werden".
Nun tritt die 55-Jährige in ihrem neuen Buch nach, für das sie aber ausgerchnet den männlichen Künstlernamen Robert Galbraith wählte – oh, Ironie. In dem Roman "Troubled Blood" soll es nämlich um einen Killer gehen, der sich für seine Taten als Frau verkleidet.
Auf Twitter ging sofort ein Shitstorm los, der darin Gipfelte, dass das von ihren Kritikern benutzte Hashtag "#RIPJKRowling" (also: Ruhe in Frieden, J.K. Rowling) in den Trends landete. Daraus ergab sich dann gleich noch ein Shitstorm, der sich mit Cancel Culture beschäftigte. Kennst dich aus?
Spannend: Rowlings Künstlername, Robert Galbraith, erinnert stark an den Psychiater Robert Galbraith Heath, der in den 1950er-Jahren Schwule per Therapie "heilen" zu versuchte. Zufall?...