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Jobs, die niemand machen möchte auf ATV

Heute Redaktion
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Bild: ATV

In der ATV-Sendung "Die wirklich wichtigsten Österreicher" am Montagabend um 21.20 Uhr kommen weder staatstragende Politiker, noch milliardenschwere Industriemagnaten vor. Hier werden nicht die oberen Zehntausend beleuchtet, sondern die Helden des Alltags vorgestellt. Menschen mit ungewöhnlichen und oft unbedankten Jobs, ohne die unsere Gesellschaft aber nicht dieselbe wäre. Leute, die sich mit Liebe und Eifer ihrer Passion widmen und dadurch Österreich am Laufen halten.

In der -Sendung  "Die wirklich wichtigsten Österreicher"  am Montagabend um 21.20 Uhr kommen weder staatstragende Politiker, noch milliardenschwere Industriemagnaten vor. Hier werden nicht die oberen Zehntausend beleuchtet, sondern die Helden des Alltags vorgestellt. Menschen mit ungewöhnlichen und oft unbedankten Jobs, ohne die unsere Gesellschaft aber nicht dieselbe wäre. Leute, die sich mit Liebe und Eifer ihrer Passion widmen und dadurch Österreich am Laufen halten.

 

In den sechs Folgen dieser ersten Staffel werden sowohl Menschen mit gefährlichen Jobs wie Hochspannungs-Monteur oder Fassadenkletterer gezeigt, wie auch welche, die als Tatortreiniger oder Bestatter ihr Geld verdienen. Ob Behindertenpädagoge, Pannenfahrer oder Rettungshundeführer – sie tragen das ihre zur Gesellschaft bei. Auch der Industrietaucher fehlt in „Die wirklich wichtigsten Österreicher“ nicht, denn hier werden ungewöhnliche Berufe vorgestellt, die oft auch von außergewöhnlichen Personen ausgeübt werden.

 

Inhalt

Josef Mündler ist Pilot, doch er fliegt keine Linienmaschinen, sondern ist ein sogenannter Hagelflieger. Wann immer im Raum Graz ein Hagelgewitter aufzieht und droht die Ernte in den Weinbergen der Umgebung zu zerstören, setzt sich der 59-Jährige in seine Cessna und fliegt selbstlos ins Gewitter. Dort versprüht er Silberiodid, das zwar den Hagel nicht verhindert, die Größe der Hagelkörner aber minimiert. Er rettet die Ernte der Weinbauern und setzt dafür auch sein Leben aufs Spiel. Einmal hat ihn ein Blitz getroffen und Teile seines Flugzeugs abgerissen, doch Josef lässt sich nicht abschrecken. Auch beim nächsten Gewitter wird er wieder durchstarten.

Einen weit ungefährlicheren, dafür umso schmutzigeren Alltag erleben die Mitarbeiter eines Entrümpelungsunternehmens. Sie schleppen tonnenweise Rest- und Sperrmüll aus aufgelassenen Haushalten. Auch aus Messie-Wohnungen, wie in dieser Folge. Die zugemüllte Wohnung ist ein Härtefall, doch auch hier rücken sie an, um den Verwandten oder Vermietern diese Arbeit abzunehmen. Manches dürfen sie in Absprache mit den Besitzern auch zum Weiterverkauf behalten. Und mit viel Glück finden sie oft wahre Schätze.

Was im Falle des Todes zu tun ist, weiß der Wiener Bestatter Heini Altbart ganz genau. Aber nicht nur das, sein Unternehmen bietet mehr als die Organisation einer feierlichen Bestattungszeremonie. In dieser Folge wird Heini bei der Exhumierung eines Grabes begleitet. Das seit mehr als 50 Jahren bestehende Grab wird aufgelassen, die Leichen exhumiert. Was bei den Grabarbeiten zu Tage kommt, lässt den Bestatter über Leben und Tod philosophieren.