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Joe Bonamassa rockte unplugged in der Oper

Heute Redaktion
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Normalerweise sind die Töne, die in der Wiener Staatsoper erklingen eher klassischer Natur. Doch ab un zu hallt auch zeitgenössischere Musik durch das geschichtsträchtige Gebäude. So auch am 3. Juli 2012. Damals gastierte der weltbekannte Bluesgitarrist Joe Bonamassa an der Ringstrasse. Nun erscheint "Joe Bonamassa - An Acoustic Evening At The Vienna Opera House" als Blu-Ray, DVD und als Doppel-Album.

Normalerweise sind die Töne, die in der Wiener Staatsoper erklingen eher klassischer Natur. Doch ab und zu hallt auch zeitgenössischere Musik durch das geschichtsträchtige Gebäude. So auch am 3. Juli 2012. Damals gastierte der weltbekannte Bluesgitarrist Joe Bonamassa an der Ringstraße. Nun erscheint "Joe Bonamassa - An Acoustic Evening At The Vienna Opera House" als Blu-Ray, DVD und als Doppel-Album.

Der Name der Veröffentlichung ist dabei Programm: Bonamassa und sämtliche Musiker, die ihn bei seinem Gig begleitet haben, verzichten auf den Einsatz elektronischer Instrumente. Insgesamt zwanzig Tracks wurden an dem Abend mittels HD-Kameras inklusive Dolby 5.1 für optimalsten audio-visuellen Genuss in den eigenen vier Wänden für die Nachwelt konserviert.

Bonamassa, begleitet von so illustren Musikern wie dem irischen Multi-Instrumentalisten Gerry O'Connor, dem Schweden Mats Wester, seinem langjährigen Keyboarder Arlan Schierbaum und dem legendären Percussionisten Lenny Castro, der schon mit Eric Clapton und den Rolling Stones auf der Bühne stand, bot in der Wiener Staatsoper einen Streifzug durch sein, trotz seiner erst 35 Jahre, umfangreiches Schaffen. Neben Hits wie "The Ballad of John Henry" und "Dustbowl" wurden auch Stücke wie "Athens To Athens" gespielt, die live sonst eher nicht zu hören sind.

Der Mastermind sagt über das Konzert in der Oper, dass es eine der größten Herausforderungen und etwas noch nie dagewesenes in seinem Leben war. Gleichzeitig auch etwas, das er in vollen Zügen genossen hat. Er sei nun unendlich dankbar für seine Gesangsstunden, denn gerade bei einer Akustik-Show steht die Stimme wie sonst nirgends im Vordergrund.