Österreich

Jogger stürzte in den Tod

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Ein 53-jähriger Jogger ist am Samstag im Bezirk Gmunden in den Tod gestürzt. Seine, die ein Stück vorausgelaufen war, hatte den Unfall nicht bemerkt. Plötzlich war ihr Mann jedoch verschwunden. Erst am Sonntag wurde bei einer großen Suchaktion die Leiche des Sportlers gefunden, so Bergrettung und Polizei OÖ.

Ein 53-jähriger Jogger ist am Samstag im Bezirk Gmunden in den Tod gestürzt. Seine Frau, die ein Stück vorausgelaufen war, hatte den Unfall nicht bemerkt. Plötzlich war ihr Mann jedoch verschwunden. Erst am Sonntag wurde bei einer großen Suchaktion die Leiche des Sportlers gefunden, so Bergrettung und Polizei OÖ.

Das Ehepaar aus Rußbach war gemeinsam oberhalb von Hallstadt joggen gegangen. Die 51-jährige Frau lief etwa 500 Meter weit voraus und wartete dann auf ihren Mann. Als dieser nicht kam, kehrte sie um. Der 53-Jährige blieb aber verschwunden. Eine große Suchaktion mit mehr als 30 Helfern von Bergrettung, Polizei und Feuerwehr, mit Hunden sowie einem Hubschrauber samt Wärmebildkamera blieb am Samstag erfolglos.

Fremdverschulden ausgeschlossen

Nachdem ein Lawinenhund in einem bestimmten Gebiet angezeigt hatte, wurde das Areal am Sonntag im strömenden Regen systematisch durchkämmt. Dabei stießen die Suchmannschaften auf die Leiche des Mannes. Laut Polizei lag der Tote rund 50 Höhenmeter unterhalb des Soleweges. Er dürfte abgestürzt und dabei tödlich verletzt worden sein. Fremdverschulden wird ausgeschlossen.