Seit mehr als 80 Jahren zieht die Liliputbahn ihre Runden im Prater. Kinder lieben sie, für Touristen ist das uralte Fahrgeschäft eine der Hauptattraktionen im Prater. Doch nun droht der Mini-Bahn laufend(e) Gefahr - von Joggern: Es stinkt. Das ist unangenehm, vor allem, wenn man sich bewegt, empört sich Gerd Millmann (49) gegenüber Heute.
Seit mehr als 80 Jahren zieht die Liliputbahn ihre Runden im Prater. Kinder lieben sie, für Touristen ist das uralte Fahrgeschäft eine der Hauptattraktionen im Prater. Doch nun droht der Mini-Bahn laufend(e) Gefahr – von Joggern: „Es stinkt. Das ist unangenehm, vor allem, wenn man sich bewegt“, empört sich Gerd Millmann (49) gegenüber „Heute“.
Er sieht sich als Sprachrohr Hunderter Läufer. Das „Wiener Bezirksblatt“ geht noch weiter. Dort zitiert man einen Mediziner, „der Rauch der Bahn könne negative Auswirkungen auf die Atemwege haben“. Was verschwiegen wird: Die Liliputbahn fährt nur zu Sonderterminen mit der echt rußigen, kohlebetriebenen Dampfgarnitur. Im Dauerbetrieb hingegen fahren die Loks mit Bio-Pflanzenöl statt mit Diesel. Dafür wurde die Liliputbahn 2010 sogar extra umgerüstet.
Lisa Steiner
