Fussball

Jogi wackelt doch! DFB-Spitze legt Krisensitzung fest

Das 0:6 gegen Spanien könnte für Jogi Löw doch Konsequenzen haben. Der deutsche Bundestrainer muss sich in der Pleite erneut erklären.

Martin Huber
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Jogi Löw muss die DFB-Talfahrt analysieren.
Jogi Löw muss die DFB-Talfahrt analysieren.
Picturedesk

0:6 gegen Spanien! Am Tag nach der Abfuhr für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bestätigte der DFB in einem Krisengespräch am Flughafen in München Trainer Jogi Löw. Doch: der Bundestrainer wackelt scheinbar doch noch, er muss die Pleite jetzt erneut gegenüber der Spitze des deutschen Fußballbundes erklären. Für 4. Dezember wurde dieser Termin angesetzt. 

Auch DFB-Direktor Oliver Bierhoff werde dann in einer Präsidiumssitzung eine Analyse des Debakels und der "Gesamtentwicklung der Mannschaft in den vergangenen zwei Jahren" vorstellen, teilt der Verband am Montag mit. Auf diesen Fahrplan habe sich das DFB-Präsidium einstimmig verständigt.

Der hart kritisierte und umstrittene Löw solle Zeit für eine grundlegende Aufarbeitung der Lage bekommen. "Sportlich, um die Ursachen der deutlichen Niederlage von Sevilla zu analysieren. Und persönlich, um die eigene große Enttäuschung zu verarbeiten. Das gehört sich so", heißt es in der Mitteilung. Nach der Sitzung werde der DFB "zum gegebenen Zeitpunkt über Ergebnisse der Beratungen und nächste Schritte informieren".

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