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Johanna Mikl-Leitner: "Ich habe keinen Stylisten!"

Wie tickt Niederösterreichs Landeshauptfrau modisch, wer kleidet sie ein? Das wollte Fashionbloggerin und Style-Expertin Martina Reuter wissen.

Heute Redaktion
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"Sehr oft werde ich zu Mode und Styling nicht gefragt, doch ich kann schon viel dazu sagen - klar, Frauen können immer viel über Mode reden."

Seltene Einblicke in ihren "Kleiderkasten" gab nun Johanna Mikl-Leitner der Fashion-Bloggerin Martina Reuter (www.martinareuter.com). Die Style-Expertin zeigte sich beim Fashion-Talk von der ersten Frau Niederösterreichs begeistert. Hat die Top-Politikern und Landeshauptfrau ein Team von Stylisten um sich - ja oder nein? Ganz klare Antwort: Nein!

Johanna Mikl-Leitner: „Ich gehe selbst einkaufen, immer in Geschäfte, niemals online!" Up to date ist die 54-Jährige aber immer - hat sie doch zwei Töchter im Alter von 13 und 17 Jahren.

Der Trick mit den Farben

Mikl-Leitner läßt sich gerne im Geschäft beraten. Ihr Kleiderschrank ist natürlich sehr groß, zum Leidwesen ihres Mannes. Sie achtet immer auf Farbe, bevorzugt Crème- und Nudetöne, treibt's aber manchmal auch gerne bunt.

Johanna Mikl-Leitner: „Da ich oft mit Männern in dunklen Anzügen fotografiert werde, steche ich gerne mit Farbe optisch heraus."

Wie sehr hat sich ihr Kleiderstil im Laufe der Zeit verändert`

„Ich bin mit meiner Zwillingsschwester sehr eng aufgewachsen. Bis wir 18 Jahren alt waren, hatten wir immer das Gleiche an. Auch heute kaufe ich noch für meine Schwester mit ein, wir haben beide den gleichen Geschmack- nur ich habe eine Konfektionsgröße kleiner," schmunzelt sie.

Wie sieht ihr modischer Alltag in der Politik aus?

"Für große Auftritte habe ich immer viele Kleider im Kofferraum. Kann schon vorkommen, dass ich mich mehrmals am Tag umziehe".

Ihr größtes modisches Steckenpferd ist Schmuck. „Niemals ohne" lautet Ihr Motto. Ohrringe und Ketten Hanni am liebsten.

Auffällig sind auch die wechselnden Haarfarben:

„Meine Haarfarbe hat sich auch in der letzten Zeit verändert. Von dunkelbraun, fast schwarz bis hin zu blond.

Mikl-Leitner: "Das liegt aber eher am dem ständigen Nachfärben!"

(man)

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