Scarlett Johansson hat nach der Veröffentlichung ihrer privaten Nacktfotos ihr Schweigen gebrochen. In einem Fernsehinterview forderte sie ihr Recht auf Privatsphäre ein.
Scarlett Johansson hat nach der Veröffentlichung ihrer privaten Nacktfotos nun ihr Schweigen gebrochen.In einem Fernsehinterview in Nairobi (Kenia) forderte sie ihr Recht auf Privatsphäre ein. "Wer will nicht seine Privatsphäre schützen?", antwortete sie auf die Frage, wieso diese ihr wichtig sei.
Rampenlicht keine Rechtfertigung
Für die Schauspielerin fühle sich die Veröffentlichung "ungerecht und falsch" an. "Nur weil man im Rampenlicht steht, ein Schauspieler oder Filmemacher oder egal was ist, bedeutet das nicht, dass man kein Recht auf Privatsphäre hat", sagte die 26-Jährige. "Es gibt Beispiele, wo man sehr viel von sich preisgibt. Letztendlich muss man mit dem Fuß aufstapfen und sagen: "Nein, wartet. Ich nehme es zurück".
Die Bilder der Schauspielerin waren Mitte September im Internet aufgetaucht und zeigten die 26-Jährige unbekleidet bei sich zuhause. Die Fotos hatte sie offenbar selbst mit einer Handykamera aufgenommen. Die US-Bundespolizei versucht gerade herauszufinden, wer ihr Smartphone gehackt hat. Neben Johansson sind noch weitere Hollywood-Promis von den Hackerangriffen betroffen. Die Art von Johanssons Fotos haben zu Nachahmungen geführt und so einen neuen Internet-Trend - das Scarlettjohanssoning - ausgelöst.
