John Legend will kein Sexsymbol mehr sein

Jahr für Jahr kürt das US-Magazin "People" die erotischsten Männer des Showgeschäfts. Den Anfang machte 1985 Mel Gibson. Ihm folgten Prachtkerle wie Brad Pitt (1995), George Clooney (1997), Ryan Reynolds (2010), Channing Tatum (2012) oder Idris Elba (2018). Seit letztem Jahr hält US-Sänger John Legend (41) den Titel, doch im Gegensatz zu seinen Vorgängern ist es ihm langsam lästig, den Sexsymbol-Stempel zu tragen.
Titel kann man "nicht ernst nehmen"
"Ich habe es wirklich genossen, mich über mich selbst lustig zu machen, weil du dich nicht ernst nehmen kannst, wenn man dich 'Sexiest Man Alive' nennt ", rechnet der Balladen-Meister ausgerechnet in einem "People"-Interview mit der Zeitschrift ab. In Hinblick darauf, dass es bald zum nächsten Ranking kommt, ist der Titelverteidiger froh, die Fackel endlich weitergeben zu können. "Ich hab versucht, viel Spaß damit zu haben", so der Sänger. "Aber ich bin jetzt bereit, den Titel aufzugeben."
Legends Nachfolger taucht auf
Auch einen möglichen Nachfolger hat Legend bereits ins Auge gefasst. Laut ihm soll "Aquaman"-Darsteller Jason Momoa (41) den sexy Thron erklimmen. Damit könnten auch zahlreiche Fanwünsche erfüllt werden, denn laut Legend hätten sich viele User auf Twitter für Momoa stark gemacht. Für den Musiker mit der Samtstimme stehen in nächster Zeit sowieso andere Programmpunkte auf dem Plan: Erst kürzlich haben er und seine Frau Chrissy Teigen (34) verkündet, bald zum dritten Mal Eltern zu werden. Vielleicht hat er auch bei all seiner Vorfreude darauf vergessen, dass hervorragende Vaterqualitäten ebenfalls besonders anziehend auf die "People"-Wählerschaft wirken.
