Szene

Johnny Depp: Attacke auf Mitarbeiter war Notwehr

Am Set von "City of Lies" soll der Schauspieler einen Location Manager angegriffen haben. Depps Anwälte beschuldigen nun den Kläger.

Heute Redaktion
Teilen
    Johnny Depp, sein Leibwächter und seine Anwälte marschieren Ende Februar vor Londons Höchstgericht auf. Depp verklagt die Sun, weil sie ihn "Wife Beater" genannt haben.
    Johnny Depp, sein Leibwächter und seine Anwälte marschieren Ende Februar vor Londons Höchstgericht auf. Depp verklagt die Sun, weil sie ihn "Wife Beater" genannt haben.
    (Bild: Photo Press Service)

    Der Vorfall ereignete sich bei Dreharbeiten außerhalb des Barclay Hotels in Los Angeles. Location Manager Gregg Brooks wurde angewiesen, Johnny Depp über das Ende des Drehtags zu informieren. Die Hotelleitung hatte zuvor bereits mehr Aufnahmen genehmigt, als vereinbart.

    Johnny Depp reagierte ungehalten. "Wer zum Teufel bist du?" herrschte er Brooks angeblich an. "Du hast kein Recht, mir zu sagen, was ich tun soll." In der Klage, die der Location Manager im Juli einreichte, heißt es weiter, dass Depp "dem Kläger zweimal wütend und kräftig auf die untere, linke Seite der Rippen schluf und Schmerzen verursachte." Zudem soll der Hollywoodstar Brooks 100.000 Dollar geboten haben, um ihn ins Gesicht schlagen zu dürfen.

    Laut "The Wrap" wollen Depps Anwälte die Vorwürfe weder leugnen, noch bestätigen. Sie erkennen an, dass Brooks Verletzungen davongetragen hat, behaupten aber, er habe diese durch "unrechtmäßiges und ungerechtfertigtes Verhalten" provoziert. Sein Angreifer soll in Notwehr gehandelt haben.

    (lfd)

    ;