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Schläge am Set? Klage gegen Johnny Depp

US-Schauspieler Johnny Depp soll am Filmset von "City of Lies" ausgerastet sein.

Heute Redaktion
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    Johnny Depp, sein Leibwächter und seine Anwälte marschieren Ende Februar vor Londons Höchstgericht auf. Depp verklagt die Sun, weil sie ihn "Wife Beater" genannt haben.
    Johnny Depp, sein Leibwächter und seine Anwälte marschieren Ende Februar vor Londons Höchstgericht auf. Depp verklagt die Sun, weil sie ihn "Wife Beater" genannt haben.
    (Bild: Photo Press Service)

    Wie "The Associated Press" berichtet, wird Johnny Depp von einem Mitarbeiter seines Filmteams verklagt. Der Vorfall ereignete sich im April 2017 beim Dreh des Kinofilms "City of Lies" (damals noch unter dem Arbeitstitel "LAbyrinth"), der sich um den bis heute ungelösten Mord an Rapper Notorious B.I.G. dreht. Depp spielt darin einen Kriminalbeamten.

    Laut "Page Six" soll der Schauspieler ausgerastet sein, weil ihn der Aufnahmeleiter darauf aufmerksam machte, dass eine Szene zu Ende gebracht werden müsse. Die Drehgenehmigung für die Straße lief nämlich aus . "Wer bist du? Du hast kein Recht dazu", schrie Depp den Mann an.

    Depp boxte ihm zwei Mal in die Rippen

    Danach soll der 55-Jährige den Aufnahmeleiter gleich zwei Mal in die Rippen geboxt haben. Kurz bevor er vom Set geschmissen wurde, sagte Depp noch zu dem Mitarbeiter: "Ich gebe dir 100.000 Dollar, wenn du mich schlägst."

    Ex-Bodyguards klagen

    Der US-Schauspieler wird außerdem von zwei Bodyguards verklagt, die Reihe der Vorwürfe ist lang. Depp soll als Boss ein wahrer Sklaventreiber gewesen sein. Er soll von seinen Securitys Überstunden verlangt haben, ohne sie zu bezahlen. Auch Pausen - sogar zum Essen - erlaubte er ihnen nicht. Selbst die Ruhezeiten wurden zusammengestrichen.

    (red)