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Johnny Depp witzelt über Attentat auf US-Präsident

Bei einem schrägen Auftritt während des Glastonbury-Musikfestivals in England hat Johnny Depp für Aufsehen gesorgt.

Heute Redaktion
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"Können wir Trump hierher bringen", fragte der 54-Jährige und erntete dafür Buhrufe aus der Menge.

"Ich glaube, er braucht Hilfe", fügte er hinzu. Dann fragte er das Publikum: "Wann war das letzte Mal, dass ein Schauspieler den Präsidenten umgebracht hat?"

Nach der vermeintlichen Referenz zum Attentat von John Wilkes Booth an US-Präsident Abraham Lincoln im Jahr 1865 gab er dann zu: "Ich möchte klarstellen, ich bin kein Schauspieler. Lügen ist mein Beruf. Das war nur eine Frage, ich will nichts anspielen".

Warum?

Was genau Depp zu dem Auftritt geritten hat, weiß vermutlich nicht einmal er selber. Für den Hollywood-Star bleibt zu hoffen, dass seine Aussage in den USA keine hohen Wellen schlägt. Nachdem Rapper Snoop Dogg den US-Präsidenten in einem Musikvideo verarscht hat, schlug ein Nachrichtensprecher des Senders FOX vor, man solle den Musiker töten.

    Donald Trump
    Donald Trump
    (Bild: EPA)

    (baf)

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