Szene

Josef Hader & Eva Green als Leinwandpaar

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Warner

Das Österreichische Filminstitut (ÖFI) hat kürzlich seine Förderprojekte für das Jahr 2014 bekanntgegeben. Unter den insgesamt 54 Filmen und Konzepten befindet sich eine vielversprechende Holocaust-Dramödie mit einem ebenso ungewöhnlichen, wie faszinierenden Leinwandduo: Kabarettstar Josef Hader findet dank Bond-Girl Eva Green zurück ins Leben.

Das Österreichische Filminstitut (ÖFI) hat kürzlich seine Förderprojekte für das Jahr 2014 bekanntgegeben. Unter den insgesamt 54 Filmen und Konzepten befindet sich eine vielversprechende Holocaust-Dramödie mit einem ebenso ungewöhnlichen, wie faszinierenden Leinwandduo: Kabarettstar zurück ins Leben.

Josef Hader ("Indien", "Der Knochenmann") wird in der deutsch-österreichischen Koproduktion "Die Blumen von gestern" den schwer verhaltensgestörten Holocaustforscher Toto spielen, der von einer leidenschaftlichen Französin (Eva Green) "mit Sex, Wahrheit und Jiu-Jitsu zurück ins Leben geholt" werden soll. Soweit die Synopsis zum Film laut Produktionsfirma Four Minutes.

zu sehen.

Maikäfer und Psychoanalyse

Neben dem vielversprechenden Projekt wurden noch neun weitere Kinofilme mit insgesamt 2,7 Millionen Euro gefördert. So wird die Protagonistin in Mirjam Ungers Romanverfilmung "Maikäfer flieg" (nach der Vorlage von Christine Nöstlinger) verkörpern, während Cordula Kabitz-Post ein Biopic inszenieren darf: "Lou Salomé - Wie ich dich liebe, Rätselleben" handelt von der gleichnamigen, deutsch-russischen Autorin und Psychoanalytikerin.

Die weiteren Kinofilme in Planung klingen ebenso abwechslungsreich: Von uriger RomCom ("Planet Ottakring") über Generationsdrama ("Siebzehn") und Naturspektakel ("The Way of the Eagle") bis zu diversen Dokumentarprojekten (über Kalten Krieg, Mönche, Landärzte und Babys) ist alles vertreten.

Hanekes Flashmob

, das auf den vieldeutigen Titel "Flashmob" hört. Auch neue Ideen von Wolfgang Murnberger, Peter Payer, Gregor Schmidinger, Ulrike Kofler, sowie Veronika Franz und Severin Fiala werden unterstützt.

Das ÖFI ist die erste Anlaufstelle für heimische Filmemacher und größte Förderplattform neben den Filmfonds Wien. , darunter ein Deix-Film und das neue Werk von Karl Markovics.