Österreich

Josefstädter Straße teilweise gesperrt

Heute Redaktion
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Die Wiener U6-Station Josefstädter Straße wird wieder gesperrt - zumindest teilweise: Ab Montag werden ab Betriebsbeginn die Züge Richtung Floridsdorf vier Wochen lang nicht halten. Zwischen 27. Mai und 14. Juni gilt dies dann für die Garnituren, die Richtung Siebenhirten unterwegs sind. Die Teilsperre ist laut Wiener Linien nötig, um die letzten Sanierungsetappen bewältigen zu können.

Die Wiener U6-Station Josefstädter Straße ist wieder gesperrt - zumindest teilweise: Ab 29. April werden ab Betriebsbeginn die Züge Richtung Floridsdorf vier Wochen lang nicht halten. Zwischen 27. Mai und 14. Juni gilt dies dann für die Garnituren, die Richtung Siebenhirten unterwegs sind. Die Teilsperre ist laut Wiener Linien nötig, um die letzten Sanierungsetappen bewältigen zu können.

Ab Mitte Juni wird die Station wieder regulär eingehalten. Betroffen sind von den Bahnsteigsperren rund 20.000 Öffi-Fahrer, die laut Wiener Linien die Haltestelle täglich benutzen. Sie werden umfangreich informiert: Aushänge, Durchsagen und Info-Personal sollen für einen möglichst reibungslosen Ablauf sorgen.

Die Maßnahme ist laut Wiener Linien nötig, da aufwendige Bodenarbeiten an den Bahnsteigen zu erledigen sind. Diese werden nämlich neu verfliest: Rund 600 Quadratmeter Bodenfläche werden originalgetreu nach den Plänen von Otto Wagner wiederhergestellt.

Für U-Bahn-Benützer sind Einschränkungen nicht unbedingt neu. Während der Gesamtsanierung des historischen Bauwerks musste im Sommer 2011 sogar ein Teilstück der U-Bahn-Linie - konkret der Abschnitt zwischen Westbahnhof und Alser Straße - für mehrere Wochen gesperrt werden. Nach Wiederaufnahme des Fahrbetriebs in diesem Bereich blieben die Züge wegen Renovierungsarbeiten trotzdem bis Ende November 2011 nicht in der Josefstädter Straße stehen.

APA/red

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